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Max Verstappen (9.): «Nichts allzu Schockierendes»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Max Verstappen blieb im zweiten Training zum Spanien-GP mehr als sechs Zehntel langsamer als Lewis Hamilton, der die Bestzeit aufstellte. Das bringt den Niederländer aber nicht aus der Ruhe.

Ein Fehler in der zehnten Kurve, die ein neues Layout aufweist, zerstörte die schnelle Runde, die Verstappen im zweiten Training auf den weichen Reifen drehte. Der 23-jährige Red Bull Racing-Star begnügte sich daraufhin mit der neuntschnellsten Zeit und fasste nach getaner Arbeit trotzdem zufrieden zusammen: «Insgesamt hatte ich einen ziemlich guten Tag und das Auto scheint sehr konkurrenzfähig zu sein.»

Dass ihm am Ende mehr als sechs Zehntel auf die Tagesbestzeit von Lewis Hamilton fehlten, bereitet Verstappen keine Kopfzerbrechen. «In beiden Session passierte nichts allzu Schockierendes, ich kam bei meinem schnellen FP2-Versuch etwas weit raus, und die Kurve ist nun etwas schneller, aber was das Überholen angeht, glaube ich nicht, dass es nun besser ist – ich denke, es könnte sogar schlechter sein», erklärte er.

«Natürlich besteht nach dem Trainingsfreitag immer ein Fragezeichen, was die Leistung am Samstag angeht, aber wir sind ziemlich zufrieden mit dem Freitag. Natürlich willst du immer besser werden und noch mehr erreichen, deshalb werden wir sicherstellen müssen, dass wir am Samstag vorne mitkämpfen können. Ich freue mich schon darauf», fügte Verstappen an.

Sein Teamkollege Sergio Pérez, der sich am Ende des Tages direkt hinter Max auf der zehnten Position einreihte, seufzte seinerseits: «Es war ein kniffliger Tag, in beiden Sessions hatten wir einige Verspätungen und waren deshalb etwas in Eile, zudem gerieten wir in den Verkehr. Und angesichts der beschränkten Streckenzeit ist es wichtig, viele Runden zu drehen. Wir müssen noch einige Dinge verstehen und über Nacht ein bisschen Tempo finden, speziell auf einer schnellen Runde. Ich denke, im Renntrimm sind wir stärker, aber das Qualifying ist hier besonders wichtig. Ich hoffe, dass wir noch etwas Speed finden werden.»

2. Training, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,170 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,309
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,335
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,466
05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:18,518
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,593
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,619
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:18,674
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,785
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,918
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,947
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,092
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,122
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:19,134
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,195
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,213
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,957
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,046
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,326
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,753

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