Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Christian Horner: «Das ist unglaublich verwirrend»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ärgert sich immer noch darüber, dass die Streckengrenzen nicht einheitlich definiert werden. «Es ist schon schwierig für die Teams, die Vorgaben zu verstehen», klagt er.

Red Bull Racing musste in den bisherigen drei Saisonrennen schon einige Tiefschläge verdauen, weil Max Verstappen an der falschen Stelle über die definierte Streckengrenze hinausgefahren ist. Beim Saisonauftakt in Bahrain kostete der Ausritt letztlich den Sieg, weil er Titelverteidiger Lewis Hamilton die Spitzenposition wieder zurückgeben musste, nachdem er den Mercedes-Piloten überholt hatte und dabei kurz neben die Piste geraten war.

In Portugal wurde Verstappen schon am Samstag von der Rennleitung hart bestraft, weil seine schnellste Quali-Runde wieder gestrichen wurde. Im Nachhinein stellte sich heraus: Der Umlauf hätte für die Pole-Position gereicht. Im Rennen Tags darauf musste er den Extra-Punkt für die schnellste Rennrunde Kontrahent Valtteri Bottas überlassen, weil er in Kurve 14 knapp nicht auf der Strecke geblieben war.

Trotzdem ist Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner überzeugt: «Ich glaube nicht, dass die Streckengrenzen hier ein grosses Problem sein werden.» Der Brite erklärt im Sky Sports F1-Interview: «Ich denke und hoffe nicht, dass der Barcelona-Rundkurs zu dieser Sorte Strecke gehört.»

Horner klagt auch: «Es ist schon schwierig für die Teams, die Vorgaben zu verstehen, ich bin mir nicht ganz sicher, wie man das den Fans erklären soll, dass in der einen Kurve die Randsteine und in der anderen wieder die weisse Linie als Grenze gilt. Für uns wäre es besser, klare Regeln und eine weisse Linie zu haben, wie das bei anderen Sportarten der Fall ist, denn es ist unglaublich verwirrend, dass es nicht einheitliche Regeln gibt. Ich denke, da wird es zwischen den Teamchefs noch Diskussionen geben.»

1. Training, Barcelona

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,504 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,537
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,627
04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,944
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,996
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:19,020
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:19,062
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,234
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:19,349
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:19,429
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:19,669
12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,681
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,694
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,732
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:19,950
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,270
17. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,700
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,766
19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,887
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,976

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