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Franco Morbidelli: «Dann macht Rossi nicht weiter»

Von Otto Zuber
Franco Morbidelli

Franco Morbidelli

Valentino Rossi wird nicht in der MotoGP verweilen, wenn er um achte oder zehnte Plätze kämpft, ist Franco Morbidelli überzeugt: «Sollte Valentino die Erwartungen nicht erfüllen, wird er aufhören», erklärt er.

MotoGP-Superstar Valentino Rossi bleibt in diesem Jahr nicht viel Zeit, um über seine WM-Zukunft zu entscheiden. Der neunfache Weltmeister wird entscheiden müssen, ob er seine Karriere nach der 25.Saison im WM-Zirkus fortführen will. Und Franco Morbidelli ist sich sicher, dass vieles von der Performance des 40-Jährigen in der anstehenden Saison abhängen wird.

«Valentino liebt das Rennfahren», erklärt der 25-jährige Römer im «Moto Revue«-Interview. «Aber er liebt es auch, in der Spitzengruppe um Top-Positionen zu kämpfen. Er wird also nicht weiterfahren, um Achter oder Zehnter zu werden», prophezeit der Petronas-SRT-Pilot. Er stellt klar: «2019 lief es nicht, wie es jeder erwartet hätte. In der kommenden Saison sind die Erwartungen hoch, sollte er sie nicht erfüllen, dann denke ich, dass er aufhören wird.»

Zunächst will sich Morbidelli aber ganz auf sich konzentrieren. Er weiss: «Ich muss mich im Rennen und beim Topspeed mit der Yamaha verbessern, denn die Vertragsverhandlungen werden in diesem Jahr sehr früh geführt.» Und sollte sich Rossi nach 2020 wirklich verabschieden, wird im Werksteam ein attraktiver Platz frei, für den er sich empfehlen will.

«Mein Ziel ist es, in den Top-5 zu bleiben», erklärt der Moto2-Weltmeister von 2017 kämpferisch. «Es liegt an mir, mich zu verbessern. Wenn ich Fortschritte zeige, dann ergeben sich sicherlich gute Möglichkeiten», ist er überzeugt. Und dabei hält er sich auch an die anderen Yamaha-Piloten, wie etwa den schnellen Rookie Fabio Quartararo, der in seinem ersten Jahr in der «premier class» sieben Podestplätze und den fünften WM-Rang erringen konnte.

«Ich hatte die Chance, ihn zu studieren und das half mir, selbst bessere Ergebnisse einzufahren. Auch Rossi und Viñales haben gesagt, dass sie von ihm gelernt haben. Fabio ist einfach superschnell. Ich denke, er hat sehr viel Mut und er fühlte sich von Anfang an Wohl auf der Yamaha. Er hat gleich eine gute Basis gefunden, die ihm viel Selbstvertrauen gab», sagt Morbidelli über den schnellen Franzosen.

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