Aleix Espargaró sprach nach dem ersten Trainingstag in Brünn von einem armseligen Grip und einem erbärmlich holprigen Belag. «Die schlimmsten Verhältnisse meines Lebens.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aleix Espargaró hat zwar bei den ersten zwei Rennen in Jerez durch zwei Stürze zwei ärgerliche Nuller eingesammelt, aber den Kampfgeist hat der 30-jöhrige Routinier mit der RS-GP 20 nicht verloren. Im FP2 stürmte er heute in Brünn auf den siebten Tagesgesamtrang.
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"Ich kann nicht behaupten, das sei heute ein guter Tag gewesen, aber es war nicht so schlimm wie in Jerez", stellte Aleix fest. "Hier sind die Kurven etwas weiter und schneller, wir müssen also nicht dauernd von null weg heftig beschleunigen, was unsere Schwachstelle ist. Wir fahren mit mehr Schwung, man beschleunigt mit mehr Kurvenspeed, deshalb leide ich etwas weniger als in Jerez. Doch der Zustand der Strecke ist ein Desaster. Brünn vermittelt jetzt ist eine der übelsten Streckenbedingungen, die ich in meinem Leben gesehen habe. Nicht nur der Grip ist komplett armselig, auch die Bodenwellen sind erbärmlich." "Wir haben am ersten Tag in Brünn viele, viele Stürze gesehen. Ich will jetzt nicht behaupten, ich sei gefahren wie auf nasser Fahrbahn, aber an zwei oder drei Stellen habe ich mich eher wie im Nassen als im Trockenen gefühlt. Man darf dort den Vorderreifen nicht stark belasten, sonst führt das unweigerlich zu einem Crash. Man muss sich entspannen… Aber die Kurven 10 und 13 sind ganz besonders rutschig und holprig."
Espargaró berichtete, er habe es im FP2 mit einem anderen Setting probiert. "Ich dachte, wir könnten den Radstand verkürzen und dadurch mehr Grip erzeugen. Es ging dann etwas besser, mit dem weichen Reifen haben wir uns etwas verbessert. Es fehlten dann nur 0,5 Sekunden auf die Bestzeit. Das stimmt mich positiv für die nächsten zwei Tage."
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Überigens: Teamkollege Bradley Smith fuhr rund 1,1 Sekunden langsamer. Der Andrea-Iannone-Ersatz hat offenbar den Schalter vom "Testfahrer-Modus" noch nicht umgelegt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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