Pol Espargaró (12.): «Rede nicht über andere Fahrer»
Red Bull-KTM-Star Pol Espargaró musste sich beim MotoGP-Rennen von Aragon seinem Teamkollegen Brad Binder beugen, kam als Zwölfter ins Ziel und setzte dann ein klares Statement.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Red Bull KTM war Aragón 1 keinen Freudenschrei wert. Die Werks-Asse kamen einträchtig auf den Rängen 11 und 12 ins Ziel. Auf Platz 14 folgte Iker Lecuona mit der Red Bull-Tech3-KTM. Miguel Oliveira blieb als 16. punktelos. Der Rückstand auf Sieger Alex Rins (Suzuki) belief sich bei Pol Espargaró auf 13,689 Sekunden. Immerhin verteidigte er seinen neunten WM-Rang mit Erfolg.
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"Ja, es war ein sehr schwieriges Rennen. Am Samstag hat im Qualifying plötzlich alles begonnen, gegen uns zu laufen", knurrte Espargaró. "Von Startplatz 12 hat sich dann für mich soviel für das Rennen geändert. In der MotoGP-WM von heute sind die Starts super bedeutsam, man kann sagen, es sind fast 50 Prozent, die dem Start an Bedeutung zukommt." Der 29-jährige Spanier gesteht: "In den ersten paar Kurven verliert man gleich ein, zwei Sekunden und in den ersten Runden sind es dann schon vier oder fünf Sekunden. Es ist aber schwierig, zu Beginn von so weit hinten loszufahren. Mein Start im Rennen war dann auch nicht gut. Ich war in keiner guten Position vor der ersten Kurve und andere Fahrer haben mich dann auch noch überholt."
Auch später im Rennen lief es für den jüngeren der Espargaró-Brüder nicht astrein: "Als ich dann versucht habe, Druck zu machen, war der Grip vorne und hinten schlecht. Ich bin dann weit gegangen und Brad hat mich überholt. Als ich ihm gefolgt bin, habe ich Petrucci überholt. Dann habe ich wieder Zeit verloren. Das Gefühl mit dem Bike war nicht gut. Mit Brad und Iker waren wir alle innerhalb von zwei Sekunden. Das Resultat war für keinen aus unserem Werk und das ist schmerzhaft. Es war so das ganze Wochenende und deshalb müssen wir uns verbessern."
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Zu einem angeblichen Kontakt mit Danilo Petrucci sagt Espargaró: "Seit gestern habe ich beschlossen, über niemanden mehr zu sprechen, außer über mich selbst. Die Dinge werden sonst verdreht in der Presse. Das will ich nicht und daher spreche ich auch nur über mich selbst."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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