Stefan Bradl (Honda): «Sind gut genug für Top-Ten»
Stefan Bradl war mit seiner 14. Zeit im zweiten freien Valencia-Training nicht glücklich. «Ich habe kleine Fehler gemacht und bin auf feuchte Stellen gekommen.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Repsol-Honda-Werksfahrer Stefan Bradl stellte den seit Wochen anhaltenden Aufwärtstrend heute auch beim Gran Premio de Europa in Valencia unter Beweis, indem er im FP1 auf Platz 3 sauste und sich in der Gesamtwertung und im FP2 mit Slicks die 14. Zeit notieren ließ.
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Der 30-jährige Bayer verpasste die Top-10 nur um 0,1 sec, und ein paar Minuten vor dem Ende des FP2 hielt er sich sogar noch an sechster Position. "Insgesamt war das kein schlechter Tag, denn im nassen ersten Training hatte ich viel Vertrauen mit den Regenreifen und ein gutes Feeling mit dem Motorrad. Das war wie schon beim letzten Grand Prix in Aragón ein guter Start ins Wochenende. Am Nachmittag waren wir dann mit gemischten und wechselhaften Verhältnissen konfrontiert. Bei diesen Verhältnissen war es nicht einfach, eine schnelle Runde zu fahren. Ich bin mit meiner besten Runde nicht ganz glücklich, denn ich habe beim Bremsen zu hart gepusht. Das hat zu kleinen Fehlern geführt. Ich bin in der letzten Runde deshalb über ein paar feuchte Stellen gefahren… Dadurch konnte ich die Runde nicht mit dem vollen Speed zu Ende bringen. Aber wir haben das Potenzial für die Top-Ten gehabt, das ist ein positives Zeichen." "Immerhin haben wir gesehen, dass wir im Regen und bei gemischten Bedingungen hier konkurrenzfähig sind", stellte Bradl fest. "Das kann sich sehen lassen. Jetzt müssen wir beobachten, welches Wetter wir am Samstag vorfinden. Wir müssen uns bemühen, diese Pace und diese Position beizubehalten."
"Vielleicht können wir unseren Platz am Samstag sogar noch verbessern", ergänzte der Honda-Testfahrer. "Denn es liegen alle Fahrer wieder sehr eng beisammen. Valencia ist eine kurze und enge Rennstrecke. Deshalb schiebt sich das Feld hier super eng zusammen."
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Stefan Bradl hat natürlich heute auch einen Blick auf den Kalender für 2021 geworfen. Es gibt drei Reserve-Standorte, einer davon wird der Igora Drive Circuit in Russland sein. Dazu kommen Mandalika in Indonesien und Portimão in Portugal. Denn die vielen Übersee-Rennen bleiben ein Fragezeichen.
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Was sagt Stefan zum neuen Programm? "Ich hoffe, dass sich der Kalender mit diesen Übersee-Rennen über die Bühne bringen lässt. Der Terminplan sieht normal aus, wie in der Vergangenheit. Aber die Coronakrise ist noch nicht vorbei. Der Kalender sieht fantastisch aus, und ich hoffe, dass wir 2021 wieder zu einem normalen Leben finden können. Es wäre schön, wenn wir 20 Rennen in so vielen unterschiedlichen Ländern durchführen könnten. Das wäre ein Traum. Aber es ist zu früh, man kann die Situation noch nicht einschätzen. Niemand weiß, wie es mit der Pandemie weitergeht."
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