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Speedway-Bundesliga: Schwerer Auftakt für Brokstedt

Von Peter Fuchs
Antonio Lindbäck (6) soll für Brokstedt vorne fahren

Antonio Lindbäck (6) soll für Brokstedt vorne fahren

Nach dem Rückzug von Wittstock aus der Speedway-Bundesliga sind nur noch drei Vereine dabei. Brokstedt sieht in diesem Umstand eine größere sportliche Herausforderung mit positiven Nebenerscheinungen.

Mit dem System jeder gegen jeden, in dem alle Teams zweimal gegeneinander antreten, erhoffen sich die Brokstedter einen sportlich faireren Wettbewerb und eine höhere Attraktivität für die Zuschauer. «Unser Heimrennen am 22. Juni hätten wir ursprünglich gegen Wittstock ausgetragen. Nun kommt Landshut nach Brokstedt – für uns definitiv interessanter.» MSC-Pressesprecher Michael Schubert hofft im Rennen gegen den Deutschen Meister auf höheren Zuschauerzuspruch: «Mit Landshut kommt Martin Smolinski auf den Holsteinring. Das dürfte für einige Fans ein echter Anreiz sein, das Rennen zu besuchen.»

Mit dem ersten Duell gegen die Landshut Devils beginnt für Brokstedt am morgigen Samstag um 14 Uhr die Saison. Dabei reisen die Wikinger nicht nach Landshut, um den Gastgebern im heimischen Stadion Ellermühle das Feld kampflos zu überlassen. Schubert: «Wir wollen natürlich in Bayern erfolgreich sein, um uns eine gute Ausgangssituation für unser erstes Heimrennen am 1. Mai gegen Wolfslake zu verschaffen.»

Personell gibt es in Brokstedt derzeit keine Probleme, hatte Teammanagerin Sabrina Harms doch bereits frühzeitig am Team für den Ausflug in den Süden gearbeitet. Neben Neuzugang Antonio Lindbäck, der die Erfahrung aus zahlreichen Grand-Prix-Einsätzen mitbringt, stehen Langbahn-Weltmeister Joonas Kylmäkorpi (Finnland) und die deutschen Vertreter Tobias Kroner (Dohren) und Matthias Kröger (Bokel) sowie Danny Maaßen (Nordhastedt) bereit.

«Dieses Rennen wird eine spannende Angelegenheit, ein Favorit ist nicht auszumachen», so Harms, die lange an der richtigen Taktik für das Auftaktrennen gearbeitet hat.

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