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Aragon: Das Team Suzuki Suriano will mehr

Von Kay Hettich
Das Team Suzuki-Suriano

Das Team Suzuki-Suriano

Das Suriano-Team brachte Suzuki zurück in die Supersport-WM. Der Auftakt in Australien war bereits vielversprechend.
Es war ein gewagtes Experiment, was sich das private italienische Team vorgenommen hatte. Ohne nennenswerte Unterstützung vom japanischen Werk, stellt das Suriano-Team zwei Suzuki GSX-R600 in die Startaufstellung der Supersport-WM – als erstes Team seit 2009 Hoegee Suzuki (mit Barry Veneman).

Die Schlagkraft des Motorrades ließ sich schwer einschätzen, mit Roberto Tamburini (I) und Mathew Scholtz (ZA) wurden aber zwei junge und talentierte Piloten engagiert. Schon beim ersten Saisonrennen zahlte sich das Risiko aus: Die beiden Suzuki-Piloten kamen im breiten Mittelfeld auf den Positionen 13 bzw. 14 ins Ziel. Zur Erinnerung: In der Supersport-WM gingen 35 Piloten ins Rennen!

Zu Platz 11 fehlte Tamburini nach den 15 Rennrunden lediglich 0,2 sec! «Die Bikes sind schnell und die Einstellung unserer Fahrer ist einfach klasse», freute sich Antonio Suriano. «Jetzt bereiten wir zu Hause die Bikes für Aragon vor. Wir wollen uns verbessern!»

Dabei ist der Speed der Suriano-Suzuki schon jetzt erstaunlich, zumal mit dem Aufbau der Motorräder nur wenige Wochen vor dem ersten Saisonrennen begonnen wurde!

Auch Tamburini, der in der Supersport-WM bereits eine Yamaha-R6 und die Honda CBR600RR pilotiert hat, ist von der Suzuki beeindruckt. «Das Bike ist absolut konkurrenzfähig. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen», sagt der 22-Jährige, der von Suriano als Naturtalent gelobt wird.

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