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Toto Wolff (Mercedes): «Red Bull Racing kann mehr»

Von Mathias Brunner
Toto Wolff

Toto Wolff

Bestzeit von Weltmeister Lewis Hamilton im zweiten freien Training zum Österreich-GP, dahinter Valtteri Bottas im zweiten Mercedes. Aber Teamchef Toto Wolff warnt: «Red Bull Racing kann mehr als das.»

Mercedes-Benz hat nicht aus Zufall sieben WM-Titel in Serie gewonnen. Die letzten Jahre haben gezeigt: Bei den seltenen Gelegenheiten, bei welchen die Dauer-Champions aus ganz unterschiedlichen Gründen schwächelten, kam immer eine ganz starke Reaktion – sei dies nach Schwierigkeiten mit der Abstimmung, mit dem Motor, mit Aerodynamik, mit dem Reifen-Management.

In den letzten Wochen hat Mercedes-Teamchef Toto Wolff wiederholt festgehalten: «Unser Gegner macht einen besseren Job, es liegt an uns, das wieder wettzumachen.» Vier Grands Prix in Folge ohne einen Mercedes-Sieg, das hatte es in der Turbohybrid-Ära bis zu Red Bull Racing-Honda, Max Verstappen und Sergio Pérez nicht gegeben.

Nach dem zweiten freien Training zum Grossen Preis von Österreich auf dem Red Bull Ring sagt Toto Wolff: «Red Bull Racing kann mehr als das, ich erwarte, dass sie am Samstag mit mehr Dampf auf dem Kessel fahren. Unsere Daten besagen, dass wir gemessen an der Vorwoche in den Kurven ein wenig zugelegt haben, das ist positiv.»

«Wenn wir im Moment vorne liegen, dann führe ich das auf eine gute Leistung unserer Mannschaft heute zurück, samt fehlerfreier Runden unserer Fahrer. Gleichzeitig glaube ich, dass unsere Gegner noch nicht mit voller Motorleistung gefahren sind.»

Was die weitere Entwicklung des Mercedes angeht, so sagt der 49jährige Wiener: «Im Windkanal arbeiten wir nicht mehr am diesjährigen Auto, da konzentrieren wir uns bereits vollständig auf den 2022er Mercedes. Aber mittels des Werkzeugs CFD, also mittels Flussdynamikberechnung, versuchen wir, ein besseres Verständnis für die Strömungen um unser Auto zu gewinnen.»

Was neue Teile angeht, so meint Wolff: «Grosse Veränderungen wird es nicht mehr geben. Eine Evo-Stufe wird aber in Silverstone kommen.»

Wolff freut sich: «Lewis hat sich freiwillig für den Dienst im Rennsimulator gemeldet. Es ist schön zu sehen, wie grimmig entschlossen er ist, nach diesen Niederlagen zurückzuschlagen. Das widerspiegelt die Einstellung im ganzen Rennstall. Uns muss keiner motivieren.»

2. Training, Spielberg

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:04,523 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:04,712
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:04,740
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:05,139
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:05,268
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,356
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,379
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:05,393
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,466
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,511
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,516
12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,527
13. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:05,620
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,624
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,698
16. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:05,708
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:05,819
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:05,911
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,014
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:06,173

1. Training, Spielberg

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,143 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:05,409
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:05,431
04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:05,445
05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,474
06. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,586
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:05,709
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,726
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,726
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,880
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,980
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:06,181
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,203
14. Guanyu Zhou (CHN), Alpine A521-Renault, 1:06,414
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,444
16. Callum Ilott (GB), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:06,564
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:06,583
18. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,683
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,978
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:07,316

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