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Mika Häkkinen über Sprint: «Mehr Risiken»

Von Vanessa Georgoulas
Mika Häkkinen ist ein Fan des neuen Sprint-Formats

Mika Häkkinen ist ein Fan des neuen Sprint-Formats

Der zweifache Weltmeister Mika Häkkinen ist begeistert vom Sprint-Format, das in Silverstone zum ersten Mal ausprobiert wurde. «Mir fällt nichts Negatives dazu ein», schwärmt der 52-jährige Finne.

Beim zehnten Rennwochenende der Saison in Grossbritannien durften die Teams und Fahrer zum ersten Mal das Sprint-Qualifying ausprobieren und damit vor dem Rennsonntag ein Mini-Rennen über 17 Runden austragen, dessen Ausgang die Startaufstellung für den Grand Prix bestimmte. Für GP-Veteran Mika Häkkinen war das neue Format ein voller Erfolg.

In seiner Unibet-Kolumne schwärmt der zweifache Champion: «Das neue Format ist ganz klar dazu da, den Fans mehr Spannung zu bieten, den Sport zu fördern, das Interesse der Zuschauer zu steigern und neue Anhänger zu gewinnen. Meiner Ansicht nach bringt es definitiv etwas Neues und Positives in die Formel 1.»

Und der Finne betont: «Ich fand es wirklich spannend und wirr fällt nichts Negatives dazu ein. Dadurch, dass es nur ein Training vor dem Qualifying am Freitag gab, hat die Formel 1 den Teams und Fahrern in kurzer Zeit viel Arbeit abverlangt. Das gab den Teams zusätzlichen Druck und brachte Risiken mit sich.»

«Es sorgte für einige Überraschungen, wobei Fernando Alonso einen grossartigen Job machte, um Positionen gutzumachen und somit von einem viel besseren Startplatz ins Rennen zu gehen. Währenddessen haben wir bei Sergio Pérez gesehen, was passieren kann, wenn man einen Fehler macht oder ein technisches Problem hat. Das erhöht die Möglichkeit von unvorhersehbaren Ergebnissen», fährt Häkkinen fort.

«Im Moment wird die Idee bei drei Rennen getestet, das nächste Mal soll es in Monza stattfinden, und ich kann mir vorstellen, dass die Formel 1 dies in jeder Saison bei einigen Rennwochenenden durchführen könnte. Es ist ein mutiger Schritt, die Dinge umzukrempeln, und nachdem ich die Veranstaltung in Silverstone gesehen habe, freue ich mich schon auf die nächste», erklärt der 52-Jährige Finne weiter.

Grossbritannien-GP, Silverstone

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23:03,157h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,871
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11.125
04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +28,573
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +42,624
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +43,454
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:12,093 min
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:14,289
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:16,162
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:22,065
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,329
12. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
Out
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes,
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision

WM-Stand nach 10 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 185 Punkte
2. Hamilton 177
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Leclerc 80
7. Sainz 68
8. Ricciardo 50
9. Gasly 39
10. Vettel 30
11. Alonso 26
12. Stroll 18
13. Ocon 14
14. Tsunoda 10
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
1. Red Bull Racing 289
2. Mercedes 285
3. McLaren 163
4. Ferrari 148
5. AlphaTauri 49
6. Aston Martin 48
7. Alpine 40
8. Alfa Romeo 2
9. Williams 0
10. Haas 0

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