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Aston Martin: Sebastian Vettel 2022 benachteiligt?
Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer gibt zu: «Wir mussten zu Beginn des Jahres intensiver am 2021er Wagen arbeiten als wir erwartet hatten. Klar geht das zu Lasten der Entwicklung des 2022er Fahrzeugs.»
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Disqualifikation von Sebastian Vettel in Ungarn kommt Aston Martin vielleicht teuer zu stehen: Weil nach dem Grand Prix nicht der erforderliche Liter Kraftstoff aus dem Tank des Heppenheimers gezogen werden konnte, ging Rang 2 des Weltmeisters flöten und damit auch die Beute von 18 Punkten. Aston Martin steht nun bei 48 Punkten im dicht umkämpften Mittelfeld gegen Alpine (77) und AlphaTauri (68). Vor der Disqualifikation stand es – Alpine (75) vor Aston Martin (66) und AlphaTauri (64).
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Zum Vergleich: Nach elf Rennen 2020 hatte das Team (damals unter dem Namen Racing Point) schon 120 Punkte gesammelt! Doch 2021 stellte sich heraus: Eine Veränderung des Fahrzeugbodens im heiklen Bereich der Hinterräder kostete Rennwagen mit flacherem Anstellwinkel – wie Mercedes-Benz und Aston Martin – mehr Speed als Autos mit steilem Anstellwinkel, wie der Red Bull Racing-Honda. Erhalten die Grünen für die Mehr-Arbeit am 2021er Renner im kommenden Jahr die Quitting? Ist Superstar Sebastian Vettel gemessen an der Konkurrenz benachteiligt? Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer gibt zu: "Wir mussten länger und intensiver am 2021er Modell arbeiten, um wieder bei der Musik zu sein, als wir eigentlich geplant hatten. Natürlich ging das zu Lasten der Entwicklung des 2022er Fahrzeugs. Zudem waren wir unter dem Budgetdeckel in den Möglichkeiten der Entwicklung eingeschränkt." "Allen Teams stellt sich die knifflige Aufgabe, wie sie die Ressourcen für 2021 und 2022 einsetzen sollen. Wir wollten eigentlich ganz anders vorgehen, aber dann wurde klar, dass wir am 2021er Auto arbeiten müssen. Es ist schwer zu sagen, wie sich das auf 2022 auswirken wird."
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"Einige Fans denken sich vielleicht: ‘Wieso haben sie den Wagen nicht einfach steiler angestellt und basta?’ Aber so geht das nicht. Erstens durften wir das nicht, und zweitens braucht es Jahre, ein Auto aerodynamisch und mechanisch perfekt in Einklang zu bringen, um ein solches Konzept umzusetzen. Das lässt sich nicht in wenigen Monaten erledigen." Bei Aston Martin ist sehr viel in Bewegung: Der Technische Leiter Andy Green erhielt einen Technikchef (Dan Fallows), einen leitenden Ingenieur (Luca Furbatto), einen Einsatzleiter Technik (Andrew Alessi) und einen Direktor für die strategische Ausrichtung (Mark White). Zudem geht der Bau des neuen Rennwagenwerks in Silverstone voran, samt eines neuen Windkanals. Der 57-jährige US-Amerikaner Szafnauer weiter: "Die grosse Frage wird sein, wem 2022 der grosse Wurf gelingt. Dieses Auto ist so radikal anders, dass Vorhersagen so gut wie unmöglich sind. Jede Woche machen wir mit den Modellen im Windkanal markante Fortschritte. Aber wir haben keine Vergleichsmöglichkeiten mit den Gegnern." Vor dem Hintergrund der neuen Rennwagengeneration sagt der gebürtige Rumäne: "Teambesitzer Lawrence Stroll will aus Aston Martin einen Sieger machen und langfristig ein Wörtchen um den Titel mitreden können. Mit dem Schritt zu einem ganz anderen Rennwagen halte ich das für realistische Ziele. Wir haben das technische Wissen dazu und auch die finanziellen Mittel."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ungarn-GP, Budapest
01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736 03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018 04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min 06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803 07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910 08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094 09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde 12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde Out Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Disqualifikation, zu wenig Sprit WM-Stand nach 11 von 23 Rennen
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Fahrer 1. Hamilton 195 Punkte 2. Verstappen 187 3. Norris 113 4. Bottas 108 5. Pérez 104 6. Sainz 83 7. Leclerc 80 8. Gasly 50 9. Ricciardo 50 10. Ocon 39 11. Alonso 38 12. Vettel 30 13. Tsunoda 18 14. Stroll 18 15. Latifi 6 16. Russell 4 17. Räikkönen 2 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 303 2. Red Bull Racing 291 3. Ferrari 163 4. McLaren 163 5. Alpine 77 6. AlphaTauri 68 7. Aston Martin 48 8. Williams 10 9. Alfa Romeo 3 10. Haas 0
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