Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Nico Hülkenberg: IndyCar-Test am Montag

Von Otto Zuber
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Premiere für Nico Hülkenberg: Der frühere GP-Star wird am Montag in Alabama zum ersten Mal einen IndyCar-Renner bewegen. Der Deutsche testet für das Team Arrow McLaren SP.

Dass Nico Hülkenberg nicht nur im GP-Renner schnell sein kann, bewies er bereits 2015. In jenem Jahr gewann er zusammen mit Nick Tandy und Earl Bamber im Porsche 919 Hybrid das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Es war sein erster Triumph seit Jahren, denn in seiner Formel-1-Karriere schaffte es der Deutsche, der nie in einem Top-Auto unterwegs war, nicht aufs Treppchen.

Derzeit begnügt sich Hülkenberg mit der Reservisten-Rolle beim Aston Martin Team von Sebastian Vettel. Nebenbei ist er als Formel-1-Experte auch immer wieder vor der Kamera zu sehen. Zudem wagt er auch Neues, so wird er am Montag nach dem USA-GP zum ersten Mal ein IndyCar-Auto bewegen. Die Premiere wird im Rahmen eines Privattests mit dem Arrow McLaren SP Team stattfinden, der Schauplatz ist der Barber Motorsports Park in Birmingham, Alabama.

«Ich freue mich, den IndyCar-Renner auszuprobieren und zu sehen, wie es sich anfühlt. Mein Dank gilt Arrow McLaren SP und Chevy, die diesen Test in relativ kurzer Zeit möglich gemacht haben», erklärt der 34-Jährige. «Es wird sicher super, dieses Auto zum ersten Mal fahren zu dürfen.»

Auch Arrow-McLaren-SP-Präsident Taylor Kiel freut sich, den 179-fachen GP-Teilnehmer einen ersten IndyCar-Vorgeschmack geben zu können. «Der Barber-Rundkurs ist ein grossartiger Rundkurs für diese Premiere», ist er sich sicher.

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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