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Andrew Shovlin (Mercedes): «Ermutigender Auftakt»

Von Vanessa Georgoulas
Andrew Shovlin bestätigte vor laufender Kamera: Lewis Hamilton ist noch nicht ganz happy mit seinem Dienstwagen

Andrew Shovlin bestätigte vor laufender Kamera: Lewis Hamilton ist noch nicht ganz happy mit seinem Dienstwagen

Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin zog nach dem Auftakt in Katar eine positive Zwischenbilanz, obwohl er auch einräumte, dass Lewis Hamilton noch nicht ganz glücklich mit dem Auto war.

In der Mercedes-Box sah man nach dem zweiten Katar-Training zufriedene Gesichter, obwohl die Regelhüter kurz vor dem Start der Session den Antrag des Weltmeister-Teams zurückgewiesen hatten, die Szene zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton in der 48. Rennrunde des GP in São Paulo noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Den Grund für die gute Laune lieferte Valtteri Bottas, der mit einer starken Leistung und der Tagesbestzeit über 1:23,148 min für viel Zuversicht sorgte.

Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin erklärte bei «Sky Sports F1»: «Es ging den ganzen Tag zunächst darum, die Strecke kennenzulernen. Wir haben zuvor viele Simulationen unternommen, und die grosse Frage lautete, ob diese zu den Daten passten, die wir auf der Strecke gesammelt haben. Das Auto funktioniert aber ganz gut und Valtteri hatte einen wirklich starken Tag. Insgesamt sind wir also ziemlich zufrieden.»

Dass der Finne seit Bekanntwerden seines Mercedes-Abgangs in Richtung Alfa Romeo besser denn je fährt, kommentierte der Brite so: «Valtteri war schon immer schnell, aber er hat ja gesagt, dass es führ ihn wichtig ist, zu wissen wie es weitergeht und über einen längerfristigen Vertrag zu verfügen. Er liebt das Rennfahren und das Auto ist gut, deshalb hat er auch viel Spass an der Arbeit. Wir haben noch nie einen so entspannten Valtteri erlebt, und er macht einen super Job für uns, deshalb sind wir natürlich happy.»

«Er war heute sowohl auf einer Runde als auch im Renntrimm schnell unterwegs, und wenn das Auto bei ihm gut funktioniert, sollten wir das auch bei Lewis hinbekommen, so gesehen ist es ein ermutigender Auftakt», fügte er mit Blick auf Titelverteidiger Lewis Hamilton an. «Es liegt noch etwas Arbeit vor uns, um Lewis glücklich zu machen, und auch Red Bull Racing wird über Nacht hart arbeiten. Wir müssen also sicherstellen, dass wir unseren Vorsprung bewahren können.»

2. Training, Katar

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:23,148 min
02. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,357
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23,498
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23,570
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:23,632
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:23,705
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,735
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23,787
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:24,020
10. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,033
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,041
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:24,056
13. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,095
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:24,135
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,631
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:24,954
17. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,072
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,209
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,575
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, keine Zeit

1. Training, Katar

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23:723 min
02. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,160
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:24,194
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:24,509
05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,648
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,713
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,790
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,915
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,972
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,215
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,291
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,328
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,688
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,757
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,828
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,871
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:25,905
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:26,699
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,712
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:27,500

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