Formel 1: Adrian Newey über sein Unglück

Pérez wieder nicht in Q3: Probleme über Probleme

Von Andreas Reiners
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Eine große Schwäche von Sergio Pérez bleibt in dieser Saison das Qualifying. In Katar musste er wieder kämpfen – und erreichte erneut Q3 nicht.

Sergio Pérez hilft weiterhin tatkräftig mit, dass die Gerüchte um eine vorzeitige Ablösung bei Red Bull Racing nicht verstummen. Beim Qualifying zum Katar-GP scheiterte er einmal mehr am Einzug in Q3, es ist das immerhin achte Mal, dass ihm dies in dieser Saison passiert.

Pérez wurde nur 13., während sein Teamkollege Max Verstappen auf die Pole Position fuhr. In Quali-Duellen mit dem Niederländer sieht es desaströs aus, Pérez verliert diese mit 2:15.

In Katar hatte Pérez mit allen möglichen Dingen zu kämpfen. «Es war ziemlich schwierig. Wir hatten große Probleme mit der Balance», hadert er. «Wir hatten so viele Probleme, dass ich mich gar nicht mit allen beschäftigen konnte. In jeder Kurve war es anders. Die Bedingungen sind ziemlich schwierig, und wir hatten einfach große Probleme.»

Probleme über Probleme. Dazu gehörten auch die Track Limits, die in Katar ein großes Thema sind und für Chaos und Kritik sorgten. Auch Pérez wurde eine Zeit gestrichen, die ihn in Q3 gebracht hätte. «Zwei Millimeter» hätten gefehlt, schrieb er auf X.

Pérez flüchtet sich in Durchhalteparolen. Dass er es schafft, die Titel-Entscheidung noch einmal zu vertagen, glaubt niemand. Für ihn geht es aber vor allem um WM-Platz zwei.

«Es ist noch nicht vorbei. Es wird natürlich sehr schwierig sein, zu überholen, vor allem bei den aktuellen Streckenbedingungen», sagte er. «Aber wir werden sehen, wozu wir in der Lage sind, und von dort aus aufholen.»

GP-Qualifying, Katar

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:23,778 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:24,219
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,305
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:24,369
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,424
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:24,540
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:24,553
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:24,763
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:25,058
10. Lando Norris (GB), McLaren, ohne Zeit
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:25,301
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:25,328
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:25,462
14. Alex Albon (T), Williams, 1:25,707
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:25,783
16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:26,210
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:26,345
18. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:26,635
19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:27,046
20. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:27,423


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