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Jorge Lorenzo: «Nur zwei Möglichkeiten für mich»

Von Otto Zuber
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

In einem Live-Chat mit Dani Pedrosa sprach Jorge Lorenzo über ein allfälliges WM-Comeback. Der fünffache Weltmeister erzählt auch, welche Teams dafür in Frage kommen würden.

Die Gerüchte um mögliche Ducati-Gespräche über ein allfälliges Comeback wollte Jorge Lorenzo im Live-Chat mit Dani Pedrosa auf MotoGP.com nicht bestätigen. Der Mallorquiner winkte ab: «Das ist nicht wahr. Was stimmt, ist die Tatsache, dass ich ein gutes Verhältnis zu Gigi Dall’Igna pflege, seit wir in der 125-ccm-WM miteinander gearbeitet haben. Wir halten viel voneinander und auch menschlich kommen wir gut miteinander aus.»

Deshalb rief Ducatis General Manager Jorge Lorenzo an dessen Geburtstag am 4. Mai auch an, um dem aktuellen Yamaha-Testpiloten zu gratulieren. Der 33-Jährige aus Palma erzählt: «Er rief mich an und wir sprachen über unser Leben und unsere Familien, aber wir haben nicht über die Arbeit geredet.» Und er beteuert: «Derzeit bin ich ganz happy mit meiner Situation, ich geniesse es, viele Dinge zu tun, die ich als Profi-Rennfahrer nicht tun konnte.»

Allerdings räumt Lorenzo auch unumwunden ein: «Ich kann aber nicht behaupten, dass mir das Gefühl des Siegens und das Feiern mit dem Team nicht fehlen. Wenn sich also die Möglichkeit ergeben sollte, wieder um den WM-Titel mitzufahren, würde ich mir das Angebot anhören und es analysieren. Denn das Gewinnen ist es, was mich antreibt.»

Selbstbewusst fügt der 68-fache GP-Sieger an: «Ich würde mir diese Chance genau überlegen, denn ich denke, dass ich mit meinen 33 Jahren noch in der Lage bin, mit dem richtigen Werkzeug noch einen Titel zu holen. Derzeit hat sich noch kein Angebot ergeben, deshalb kann ich auch nicht darüber nachdenken. Aber wenn es soweit kommen sollte, werde ich mir das sicherlich anhören.»

Für ein Comeback kommen laut Lorenzo nur zwei Teams in Frage: «Um das richtige Material für Siege zu haben, stehen für mich derzeit nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Das Yamaha-Werksteam, das die Fahrer sozusagen schon verpflichtet hat, und Ducati. Aber auch wenn es mit einem Comeback nicht klappen sollte, werde ich mit meinem Leben glücklich sein.»

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