Neue Regeln: BMW erörtert MotoGP-Einstieg

Ich kontrolliere das Bike nicht richtig

Kolumne von Marc Márquez
Kolumnist Marc Márquez

Kolumnist Marc Márquez

In diesem Jahr erfüllt sich mein Traum, ein MotoGP-Fahrer zu sein. Ich brauche aber mehr Kilometer. Noch fährt das Bike mit mir, nicht ich mit ihm.

Hallo, liebe Fans! Wie war euer Winter? Wir sind schon mitten in einem Jahr, in dem ich mir einen Traum erfüllen kann. Ich hoffe, ihr freut euch auf auf diese Saison und erhofft euch davon das Beste.

Wie bekannt sein dürfte haben wir vor ein paar Wochen in Madrid unsere Maschinen für dieses Jahr präsentiert. Ich muss sagen, dass es sich richtig gut angefühlt hat, dass gleichzeitig mit meinen Eintritt ins Team auch das Design der Bikes geändert wurde.

An einem solchen Event mit all den Vertretern von Honda, von Repsol, mit einigen Fans, die von Repsol eingeladen wurden und mit den Presseleuten dabei zu sein, war beeindruckend. Es machte mir erneut klar, dass ich wirklich dabei bin, mir einen Traum zu erfüllen: Ein MotoGP-Fahrer zu sein, und dies in einem Team wie diesem. Repsol hat mich immer unterstützt in den letzten Jahren. Ich fühle mich sehr privilegiert, direkt zu HRC wechseln zu können.

Seit meinem Besuch in Japan weiss ich, wie privilegiert ich wirklich bin. Ich habe diese ganze Infrastruktur gesehen und all die Leute, die dafür arbeiten, dass ich das bestmögliche Motorrad zur Verfügung habe... Das ist unbeschreiblich!

Jetzt bin ich dran, die technische Mannschaft ein bisschen besser kennenzulernen, einfach Schritt für Schritt. Das Bike natürlich auch. In Sepang beim Test habe ich mich gut gefühlt. Aber ich denke, noch immer ist es ein wenig so, dass das Bike mit mir fährt und es nicht ich bin, der die Maschine wirklich kontrolliert. Wir müssen nun weiter arbeiten und mehr und mehr Kilometer machen.

Auf den sozialen Netzwerken im Internet habe ich festgestellt, dass ihr Fans die Bilder aus Sepang gemocht habt. Die Bilder, auf denen wir den Boden mit den Ellbogen berühren... Vor allem diese Art von Fotos! Ich geniesse es, das Motorrad besser kennenzulernen. Aber zu wissen, dass die Fans es auch geniessen, uns dabei zuzusehen, gibt uns viel Kraft und Vertrauen, die Arbeit weiter zu verfolgen.


Marc Márquez (20) wurde vor zwei Jahren 125-ccm-Weltmeister und 2012 Moto2-Champion. Für 2013 stieg er ins Werksteam Repsol Honda in die MotoGP-WM auf. Seine Kolumnen schreibt der Spanier für Sponsor Repsol.

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