Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Magny-Cours, FP1: Kawasaki demütigt alle Gegner

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea

Jonathan Rea

WM-Leader Jonathan Rea dominierte das erste freie Training der Superbike-WM in Magny-Cours gemeinsam mit seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes. Alle anderen Hersteller liegen weit hinten, der Honda-Alptraum geht weiter.

In seiner ersten fliegenden Runde fuhr WM-Leader Jonathan Rea um 2,133 sec schneller als der Zweite. Nach sieben Minuten fuhr der Nordire in 1:37,800 min bereits schneller als die schnellste Rennrunde (1:37,864 min), 2016 von seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes aufgestellt. Wenig später steigerte er sich auf 1:37,621 min.

Zum Vergleich: Der Pole-Rekord mit Qualifyer-Reifen liegt bei 1:36,366 min.

Fünf Minuten vor Trainingsende lag Rea 0,437 sec vor Sykes und 0,750 sec vor Javier Fores (Barni Ducati).

In den letzten Minuten pirschte sich Sykes bis auf 1/10 sec an Rea heran und wurde Zweiter. Weil das Training 2 min vor Schluss nach einem Highsider von Leandro Mercado in der Schikane abgebrochen wurde, konnte sich niemand mehr verbessern.

So blieben Rea und Sykes deutlich vor Fores (+0,750 sec) und Davies (+0,820).

Alex Lowes brachte die beste Yamaha auf Platz 5, Loris Baz die einzige BMW auf Platz 6, Jordi Torres die einzige MV Augusta auf Rang 14.

Aprilia ist hinter Kawasaki, Ducati, Yamaha und BMW nur fünfte Kraft, Lorenzo Savadori wurde Achter und Teamkollege Eugene Laverty Neunter.

Honda hat sich für Magny-Cours viel vorgenommen, Leon Camier strandete aber als bester Fahrer auf einer Fireblade mit 1,815 sec Rückstand auf Platz 12.

Marco Melandri ist nach vier Minuten mit technischen Probleme an seiner Ducati ausgefallen, für ihn war das Training damit beendet.

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