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Latvala: «Muss an meinem Selbstvertrauen arbeiten»

Von Christian Schön
Jari-Matti Latvala: «Spiele den Strassenfeger für die anderen»

Jari-Matti Latvala: «Spiele den Strassenfeger für die anderen»

Jari-Matti Latvala verrät im Interview, warum er in der dritten Wertungsprüfung der Rallye Mexiko nicht weiterfahren konnte und wie er sich verbessern will.

Deine Rallye Mexiko war ja früh beendet...
Tja, die dritte Wertungsprüfung war wahrscheinlich die kürzeste, die ich jemals gefahren bin. Nach 300 Metern war Feierabend.

Was ist passiert?
In der dritten Kurve mitten auf der Ideallinie ein ziemlich grosser Stein. So früh am Morgen hing noch eine Menge Staub in der Luft, deswegen habe ich ihn zu spät gesehen. Ich habe noch versucht, ihn mittig mit dem Motorschutz zu nehmen. Leider hat das nicht funktioniert, stattdessen habe ich ihn mit einem Vorderrad erwischt. Dabei ist ein Querlenker gebrochen. Das war’s dann für heute.

Muss der Querlenker so etwas nicht aushalten?
Schwer zu sagen. Die Ingenieure werden den Schaden jedenfalls genau analysieren. Vielleicht muss der Querlenker ja verstärkt werden. Ein solches Problem hatten wir beim Testen nie.

Weiterfahren war keine Alternative?
Wenn es die letzte Prüfung vor dem Service gewesen wäre, hätten wir es probiert. Aber die Prüfung war mehr als 21 Kilometer lang, erst danach hätten wir vielleicht eine Notreparatur durchführen können. Der nächste Service war rund 200 Kilometer weit weg. Weiterfahren hätte also keinen Sinn gemacht.

Du startest morgen wieder, was wird Dein Ziel sein?
Ich werde wohl als Erster auf die Strecke müssen und den Strassenfeger für die anderen spielen. Besonders tolle Zeiten sollte also keiner von mir erwarten. Ich will aber so viele Kilometer wie möglich fahren, um mich besser an den Polo R WRC zu gewöhnen. Wie du dir vorstellen kannst, muss ich an meinem Selbstvertrauen arbeiten.  

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