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Lewis Hamilton in Sorge: Mercedes gibt Rückstand zu
​Es brennt bei Mercedes: Das Auto von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas ist nicht auf Sieger-Speed, die Standfestigkeit lässt zu wünschen übrig. Mercedes-Techniker Andrew Shovlin gibt zu: «Wir liegen hinten.»
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das war ein klassischer Fehlstart: Nach drei Tagen Formel-1-Wintertests in Bahrain steht ausgerechnet Dauer-Weltmeister Mercedes-Benz gewaltig unter Druck. Der neue Grand-Prix-Renner W12 hat nicht den Speed eines Siegerfahrzeugs, die Zuverlässigkeit ist besorgniserregend, das Handling mangelhaft. Gewiss, wir dürfen davon ausgehen, dass zu keinem Zeitpunkt mit voller Leistung und fast leerem Benzintank gefahren worden ist, dennoch brennt es bei Mercedes – denn WM-Rivale Red Bull Racing-Honda hat in der Wüste von Sakhir einen hervorragenden Eindruck hinterlassen.
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Lewis Hamilton: "Red Bull Racing hat hier eine wirklich gute Leistung gezeigt. Beide Fahrer wirkten sehr stark. Ich bin davon überzeugt – Red Bull Racing wird in der kommenden Saison ganz anders auftreten als über die ganze Saison 2020. Ich sehe zwei sehr gute Fahrer in einem sehr guten Auto." Gleich zwei Probleme von Mercedes ärgerten auch den Kunden Aston Martin. Zunächst ein Problem mit dem Getriebe, "aus heiterem Himmel", wie Teamchef Toto Wolff festgehalten hatte. Die Leidtragenden: Valtteri Bottas am ersten Tag, Sebastian Vettel am zweiten. Am Sonntag mussten die Grünen wegen eines Ladedruck-Problems aufhören (wieder traf es Vettel), und auch im Wagen von Lewis Hamilton schien sich Ungemach anzubahnen, wie Sky-GP-Experte Martin Brundle erkannte: "Der Wagen von Lewis rauchte einige Male." Hamilton wirkt besorgt, macht aber gute Miene zum bösen Spiel: "Ich war noch nie ein grosser Fan von Testfahrten, aber dies ist wahrscheinlich das erste Jahr, in dem ich mir mehr Testtage gewünscht hätte, denn es liegt noch viel Arbeit vor uns. In der Vergangenheit hatten wir nach den Testfahrten zwar nie das Gefühl, dass wir schneller als alle Anderen waren. Man weiss einfach nie, was die anderen Teams mit den Spritmengen und beim Set-up machen. Wir konzentrieren uns nur darauf, unser Auto bestmöglich verstehen zu lernen, und ehrlich gesagt, habe ich in diesem Jahr das gleiche Gefühl. Wir werden erst im Qualifying in zwei Wochen erfahren, wo wir im Vergleich zu den anderen Teams stehen." "Wir konnten uns heute verbessern, aber wir sind noch nicht dort, wo wir sein möchten. Ich kann nicht nur einen Bereich hervorheben. Ich habe das Gefühl, dass wir uns auf der gesamten Runde steigern müssen." Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin: "Wir konnten bei der Balance mit mehr Sprit an Bord einige Fortschritte verzeichnen und das Auto verhielt sich berechenbarer. Aber wir können an den Daten erkennen, die wir über die letzten Tage gesammelt haben, dass wir bei der Rennpace nicht so schnell sind wie Red Bull Racing." "Mit weniger Sprit an Bord ergab sich ein verworrenes Bild. Wir haben nicht genug Boden gutgemacht und müssen uns jetzt unseren Ansatz ansehen, da heute zu viele Autos vor uns lagen. Wir hatten schon in den vergangenen Jahren bei den Wintertests nicht immer den besten Speed. Bis zum ersten Rennen konnten wir uns aber jedes Mal steigern. Diesmal erwartet uns jedoch jede Menge Arbeit. Denn uns bleibt nicht viel Zeit, bevor wir hier das erste Rennen fahren. Entsprechend haben wir uns ein Programm zurechtgelegt, um einige unserer Probleme besser zu verstehen. Dabei werden wir jeden Stein umdrehen, um in den kommenden zehn Tagen mehr Speed zu finden." Bahrain-Test, Tag 3
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1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:28,960 min (64 Runden) Reifenmischung C4 2. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:29,053 (91) C5 3. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:29,611 (79) C4 4. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:29,766 (166) C5 5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:30,025 (54) C5 6. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:30,117 (158) C5 7. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,144 (76) C4 8. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda,1:30,187 (49) C4 9. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:30,318 (78) C4 10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:30,486 (80) C3 11. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,661 (56) C3 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:30,828 (76) C4 13. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,310 (61) C3 14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:31,531 (67) C4 15. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:32,053 (78) C3 16. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:32,406 (86) C2 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,041 (56) C3 18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,100 (80) C3
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bahrain-Test, Tag 2
1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:30,289 (58 Runden) Reifenmischung C5 2. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:30,413 (87) C5 3. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:30,693 (71) C5 4. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,586 (52) C4 5. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:30,760 (125) C5 6. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:30,903 (73) C5 7. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:32,672 (132) C4 8. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:31,682 (117) C2 9. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:32,215 (52) C3 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:32,339 (128) C2 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:32,684 (57) C4 12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:32,883 (88) C3 13. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:33,072 (56) C3 14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,101 (76) C4 15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,399 (58) C2 16. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:38,849 (10) Prototyp Bahrain-Test, Tag 1
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1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,674 (139 Runden) Reifenmischung C3 2. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,889 (46) C3 3. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,146 (129) C4 4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:31,782 (46) Prototyp 5. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:31,919 (57) C3 6. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,945 (68) C3 7. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:32,203 (45) C2 8. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:32,231 (74) C3 9. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:32,727 (37) C2 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32,912 (42) C2 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:33,242 (59) C3 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,320 (63) C3 13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:33,742 (51) Prototyp 14. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:34,789 (83) C2 15. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:34,798 (70) C3 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,127 (15) C2 17. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:36,850 (6) C2
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