Abu Dhabi 2021: Mehr Action dank überhöhter Kurve!
Der 2009 eröffnete Yas Marina Circuit in Abu Dhabi ist eine wunderbare Rennanlage, aber sie begünstigt nicht spannende Rennen. Nun wird das Layout geändert – neu mit einer Steilkurve!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor elf Jahren wurde in Abu Dhabi der Yas Marina Circuit eröffnet, mit Baukosten von mindestens 500 Mio Euro die teuerste Formel-1-Strecke. Inoffielle Quellen sprachen damals gar von Kosten jenseits der 1-Milliarde-Grenze. Die Pistenbetreiter selber äussern sich grundsätzlich nicht zum finanziellen Aufwand. Von 2007 bis 2009 arbeiteten in Spitzenzeiten 14.000 Fachkräfte am Bau der Rennbahn. Es war der erste WM-Lauf, der von der Dämmerung in die Nacht führte.
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Aber leider hiess es auch in Sachen spannende Rennen gute Nacht: Viel zu oft waren die WM-Läufe in Abu Dhabi eher fad. Für 2021 wird umgebaut, vor allem in drei Bereichen – in der Nord-Haarnadel (Kurve 7), in der südlichen Marina (Kurve 11) sowie im Bereich unter dem Yas-Hotel durch. Die Schikane und die darauffolgende enge Haarnadel von Kurve 7, kurz vor der Gegengeraden, werden durch eine weiter geschnittene Kurve ersetzt.
Die engen Kurven 11, 12, 13 und 14 entfallen alle – hier entsteht eine aufregende, überhöhte Kurve! Beim Hotel werden die Radien der Kurven 17 bis 20 erweitert, um die Passage fliessender zu gestalten. Die neu gestalteten Kurven sollen es erlauben, dass die Fahrzeuge einander dichtauf folgen können. Formel-1-Star Fernando Alonso sagt: "Ich habe mir diese Pläne angeschaut und finde die Änderungen sehr gut. Ich erkenne viel guten Willen, hier besseren Rennsport zu ermöglichen. Die Änderungen sind für uns Fahrer auch deshalb interessant, weil sich die Rennstrecke fast wie eine neue anfühlen wird."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,412 min 02. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,748 03. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,790 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:05,796 05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:05,827 06. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:05,934 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,994 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,079 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:06,089 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:06,145 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:06,147 12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:06,251 13. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:06,270 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:06,297 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:06,451 16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,628 17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:06,886 18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:07,404 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:07,669 20. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, keine Zeit
1. Training, Spielberg 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,910 min 02. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:06,166 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:06,332 04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:06,386 05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:06,397 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:06,519 07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:06,551 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,584 09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:06,614 10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:06,629 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:06,630 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:06,669 13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:06,696 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,708 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,848 16. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:06,861 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:07,180 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:07,473 19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:07,823 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:08,081
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