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Sergio Pérez: «Das war mein schlimmstes Erlebnis»

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez 2021 in Monaco

Sergio Pérez 2021 in Monaco

Der Mexikaner Sergio Pérez (32) hat die ganzen Höhen und Tiefen erlebt, die ein Monaco-GP-Wochenende bieten: Er schrottete seinen Sauber 2012, mit Force India stand er 2016 auf dem Siegerpodest.

Für Red Bull Racing ist die Rückkehr nach Monte Carlo immer etwas Besonderes: 2006 schenkte David Coulthard dem Rennstall aus Milton Keynes den ersten Podestplatz. Weil RBR damals beim Strassenrennen Werbung für einen Superman-Film machte, fragte Coulthard den damaligen Prinzen Albert, ob er mit einem Superhelden-Cape aufs Podest dürfe. Albert hatte nichts dagegen.

Zum Supermann will sich 2022 Sergio Pérez machen: Der 32-jährige Mexikaner jagt seinen zweiten Sieg für RBR (nach Baku 2021). Bei inzwischen 219 Formel-1-Rennen hat der Mexikaner alle Höhen und Tiefen des Sports erlebt, auch in Monte Carlo. 2012 zerlegte er in der Qualifikation seinen Sauber-Rennwagen, vier Jahre später errang er für das Force India-Team den dritten Platz.

Pérez hat einen guten Lauf: Vierter in Saudi-Arabien, Zweiter in Australien, Zweiter in Imola, Vierter in Miami, Zweiter in Spanien.

Der gegenwärtige WM-Dritte sagt: «Für jeden Rennfahrer ist Monaco kein Wochenende wie jedes andere. Besonders das Abschlusstraining ist an Adrenalin kaum zu überbieten. Du weisst genau – 99 Prozent des Rennergebnisses hängt von deiner Leistung in der Qualifikation ab.»

«Ich liebe Monaco. Auf keiner anderen Strecke musst du die ganze Runde über so präzise fahren. Fehler werden sofort bestraft, und sie wirken sich in der Regel gravierend aus. Ich verlor hier 2012 mein Auto nach der Tunnelpassage aus der Kontrolle – das war mein schlimmstes Erlebnis in einem GP-Renner.»

«Die ganze Atmosphäre ist einzigartig und verstärkt den Reiz von Monaco, so wie auch die reiche Historie. Wir haben einige sehr gute Rennen hinter uns, so wollen wir in Monte Carlo weitermachen.»

Spanien-GP, Barcelona (22. Mai 2022)

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:37:14,330 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,072 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +32,927
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +45,208
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +54,534
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +59,976
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:15,397 min
08. Lando Norris (GB), McLaren, +1:23,235
09. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2 Runden
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, , +2 Runden
18. Alex Albon (T), Williams, +2 Runden
Out
Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Antriebseinheit

WM-Stand Fahrer nach 6 von 22 Rennen

01. Verstappen 110 Punkte
02. Leclerc 104
03. Pérez 85
04. Russell 74
05. Sainz 65
06. Hamilton 46
07. Norris 39
08. Bottas 38
09. Ocon 30
10. Magnussen 15
11. Ricciardo 11
12. Tsunoda 11
13. Gasly 6
14. Vettel 4
15. Alonso 4
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Hülkenberg 0
21. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Red Bull Racing 195 Punkte
02. Ferrari 169
03. Mercedes 120
04. McLaren 50
05. Alfa Romeo 39
06. Alpine 34
07. AlphaTauri 17
08. Haas 15
09. Aston Martin 6
10. Williams 3

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