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Max Verstappen: «Müssen ein paar Sachen verstehen»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Für Formel-1-Champion Max Verstappen verlief der Start des Trainingsfreitags in Bahrain nicht nach Wunsch. Im Laufe des Tages konnte er sich steigern. Dennoch weiss er: «Es liegt noch Arbeit vor uns.»

Die Mühe, die Max Verstappen im ersten freien Training auf dem Bahrain International Circuit hatte, spiegelte sich auch in den Zahlen. Der Formel-1-Weltmeister musste sich mit der drittschnellsten Zeit hinter seinem Red Bull Racing-Teamkollegen Sergio Pérez und Fernando Alonso im Aston Martin begnügen. Von der Bestzeit des Mexikaners trennten ihn mehr als sechs Zehntel.

In der zweiten Session, die mit Blick auf das Qualifying und Rennen bei deutlich repräsentativeren Bedingungen stattfand, konnte sich Verstappen zwar steigern, die Bestzeit stellte aber Alonso mit 1:30,907 min auf. Der 25-jährige Niederländer blieb auf dem 5,412 km langen Rundkurs 0,169 sec langsamer als der zweifache Champion.

«Das war ein schwieriger Start in den Tag», seufzte der 35-fache GP-Sieger. «Das erste Training war wirklich schlecht, denn ich konnte die Fahrzeugbalance nicht finden. Das war eigenartig, denn beim Test waren wie nie so weit weg, egal, was wir ausprobiert haben», erklärte er gewohnt offen.

Und Verstappen fügte an: «Wir müssen noch ein paar Sachen verstehen. Selbst beim zweiten Training war es anfangs schwierig. Der letzte Versuch war dann aber nicht allzu schlecht, obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt kein allzu grosses Vertrauen aufbauen konnte. Doch die Runde war nicht übel. Im Renntrimm waren wir dann gar nicht so schlecht, und das überraschte mich angesichts der Änderungen, die wir den ganzen Tag vorgenommen haben.»

Weniger überraschend war der Speed von Aston Martin, wie der Red Bull Racing-Star erklärte: «Man konnte schon beim Test erkennen, dass sie schnell sind. Sie hatten einen guten Tag, vor uns liegt noch Arbeit. Wir wissen aber, dass wir ein konkurrenzfähiges Auto haben, wir müssen einfach nur alles richtig hinbekommen und ich muss meinen Rhythmus finden. Aber wir sind am Ende in die richtige Richtung gegangen und wenn ich mich im Auto wohl fühle und so Gas geben kann, wie ich es will, sind wir auf einer Runde sicherlich schnell. Wir müssen aber sicherstellen, dass das Auto auch im Renntrimm im Arbeitsfenster bleibt.»

2. Training, Bahrain

01. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,907 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,076
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,078
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,367
05. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,376
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,450
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,475
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,543
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,570
10. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:31,586
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,608
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:31,793
13. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,882
14. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:31,956
15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,024
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,110
17. Alex Albon (T), Williams, 1:32,440
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,525
19. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:32,605
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:32,749

1. Training, Bahrain

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,758 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,196
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,375
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,165
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,257
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,298
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:34,402
08. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,575
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,689
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,917
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,966
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,997
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:35,015
14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:35,043
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,105
16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:35,402
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,455
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:35,749
19. Alex Albon (T), Williams, 1:36,108
20. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,072

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