Aleix Espargaró (Aprilia): «Zarcos Strafe zu gering»
Aprilia-MotoGP-Speerspitze Aleix Espargaró machte am Beginn des zweiten Wochenendes von Spielberg am Freitagnachmittag einen starken Eindruck und kämpft um die Top-10.
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Während sein jüngerer Bruder Pol in Spielberg die Zeitenliste am Freitag anführte, reihte sich Aleix Espargaró mit der Werks-Aprilia RS-GP 20 am Freitagnachmittag immerhin auf Platz 8 ein. Weil einige Fahrer wie Brad Binder und Iker Lecuona aber bereits am Vormittag schneller waren, blieb Espargaró am Ende Platz 12. Auf seinen Bruder Pol büßte er 0,728 Sekunden ein.
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Für den Katalanen und Wahl-Andorraner, der sich vor fünf Tagen noch bitter über die Fahrweise von Johann Zarco beklagt hatte, war das ein deutlicher Aufwärtstrend im Vergleich zu der Performance vor einer Woche in Spielberg. "Es war ein positiver Tag", merkt Espargaro an. "Wir haben viele Runden mit einem Hinterreifen gefahren, um zu verstehen, wie sich dieser in der zweiten Rennhälfte verhält, nachdem wir Probleme hatten am vergangenen Wochenende in Rennen 2." "Am Nachmittag mit hoher Streckentemperatur wusste ich, dass es schwer sein würde unter 1:24 zu fahren, aber ich bin zufrieden. Trotzdem haben wir es in FP2 in die Top-10 geschafft, daher bin ich in Summe zufrieden", erklärte Aleix.
Zur Strafe für den Franzosen Johann Zarco (Avintia Ducati) sagte Espargaró: "Ich stimme mit der Strafe für Zarco nicht überein. Die Strafe ist nicht genug! Aber ich konzentriere mich jetzt einfach nur darauf, morgen das Qualifying 2 zu erreichen."
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Der Spanier gesteht: "Ich hasse diese Piste, aber es ist gut, wieder zu fahren. Auch die Ingenieure können jetzt wieder einige Bereiche verbessern, das ist positiv. Gleichzeitig sollten wir aber auch schneller sein. Ok, wir waren im FP2 auf P8. Aber auf schnellen Pisten sollten wir noch etwas konkurrenzfähiger sein. Aber nach dem Desaster in den ersten Rennen müssen wir Step by Step vorgehen. Wir hatten in den letzten fünf Tagen keine Probleme auf der Piste, das Bike arbeitet gut. Gesamt gesehen steigern wir uns."
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Espargaró weiter: "Es ist nicht aber einfach, das Motorrad in Richtung des Podiums zu bringen. Die ersten 15 Fahrer sind innerhalb einer halben Sekunde, wenn ihr euch das anschaut. Aber ich glaube, dass dieses Bike viel besser ist als 2019. Leider kann man das Potenzial nicht so zeigen, wenn man zwei Rennen in Folge auf der selben Piste ist, speziell auf einer sehr schwierigen Piste wie hier in Österreich. Aber wenn wir weitermachen, werden die Ergebnisse sicher kommen."
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