Klarer Asturien-Sieg für Hevia
Alberto Hevia gewann souverän in Astrurien
Im Frühjahr gab der Veranstalter der Rallye Asturien sein Prädikat zur Intercontinental Rally Challenge aus finanziellen Erwägungen zurück, die Wertung zur Rallye-EM aber behielt er. Diese Entscheidung hatte nun einige Auswirkungen auf das Starterfeld, das mehr oder weniger zu einer nationalen Angelegenheit wurde. Von den in der EM registrierten Bewerbern fanden nur die beiden Italiener Corrado und Luigi Fontana sowie der Tscheche Antonin Tlustak, alle im Peugeot 207 S2000, den Weg nach Oviedo, der Heimatstadt von Fernando Alonso.
Der Auftritt des EM-Dritten Corrado Fontana war beim nordspanischen Rallye-Klassiker nur kurz. Er gewann die Auftaktprüfung vor dem Lokalfavoriten Alberto Hevia im Skoda Fabia S2000. Doch auf der zweiten von 13 Asphalt-Prüfungen legte er sich ab und schied aus. Damit war Hevia, der bereits 2004 in Oviedo gewonnen hatte, seinen ärgsten Rivalen los. Mit allen Bestzeiten auf den zwölf folgenden Prüfungen landete er einen überzeugenden Sieg. Mit einem klaren Vorsprung von 3:17,8 Minuten verwies er Victor Senra im Ford Fiesta S2000 auf den Ehrenrang. Sein Skoda-Kollege Miguel Fuster erreichte im einem weiteren Fabia S2000 mit einem Rückstand von bereits 7:37,4 Minuten den letzten Podiumsplatz.