Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Petter Solberg – «Fantastisch!»

Von Toni Hoffmann
Petter Solberg: Happy mit Platz Vier.

Petter Solberg: Happy mit Platz Vier.

Petter Solberg hat seine Jungfernfahrt im Citroën C4 WRC in Spanien mit Bravour bestanden und war über das Ergebnis überaus happy.

«Was soll ich noch mehr sagen – ich bin zurück», jubelte Petter Solberg über den vierten Platz hinter seinen Citroën-Markenkollegen Sébastien Loeb und Dani Sordo sowie hinter Tabellenführer Mikko Hirvonen im Ford Focus. Viermal setzte er in der Schlussphase nach einigen Gewöhnungsproblemen mit seinem neuen Sportgerät, dem erstmals von ihm privat eingesetzten C4 WRC, Bestzeiten. Der Weltmeister von 2003 stuft diesen vierten Platz als den grössten Augenblick in seiner Karriere seit 2004 ein. Nach Aussagen von «Mr. Hollywood», wie Solberg gerne auch genannt wird, war der vorletzte WM-Lauf «eine fantastische Rallye».

Sein Teammanager Ken Rees war absolut glücklich über das Ergebnis seines Schützlings. «Wir hatte nie daran gezweifelt, dass sich Petter genauso schnell an den C4 gewöhnen würde wie an seinen Xsara zu Beginn der Saison. Er war zwar nach dem ersten Tag sehr zufrieden, aber am zweiten Tag fasste er mehr Vertrauen und steigerte sein Tempo, so stark, dass er am Samstagnachmittag auf der längsten Prüfung seine erste Bestmarke holte. Dies setzte er auch am Sonntag fort und fuhr noch drei Bestzeiten. Unser Team hat ausgezeichnet gearbeitet und wir sind sehr froh über die Leistungen des Fahrers und des Fahrzeugs», meinte Rees.

Beim WM-Finale in Wales hat Solberg seine eigene Messlatte noch etwas höher gelegt. Dort möchte er, erstmals Mitglied im Citroën-Junior-Team, wieder gewinnen, diesmal aber mit sportlicher Leistung. 2005 wurde der Subaru-Werksfahrer Solberg, als Loeb nach dem tödlichen Unfall von Michael Park, Beifahrer im Peugeot 307 von Markko Märtin, auf den möglichen Sieg verzichtete, fast schon zum Sieger erklärt, seine letzte Erwähnung in der WM-Siegerliste.
 

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