Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Ein Team, zwei Strategien

Von Stefanie Szlapka
Nur Alonso verhinderte ein perfektes Red Bull-Ergebnis

Nur Alonso verhinderte ein perfektes Red Bull-Ergebnis

Platz zwei und drei für Red Bull Racing in Singapur. Vettel und Webber auf unterschiedlichen Strategien zum Erfolg.

Die Freude war nach dem Rennen gross bei Red Bull – zwar kam man erst hinter [*Person Fernando Alsonso*] auf den Position zwei und drei ins Ziel, doch man wahrte für beide Piloten die Titelchancen. Webber behielt die Führung in der Tabelle und Vettel kam mit Platz zwei ein Stückchen näher an seinen Teamkollegen.

Vettel erwischte einen sehr guten Start und schien sogar an Alsonso vorbeiziehen zu können. Doch der behielt die Führung während Vettel zumindest Hamilton hinter sich halten konnte. Webber blieb auf Position fünf hinter [*Person Jenson Button*]. Dann kam die erste Safetycar-Phase und die Strategie der beiden ging in unterschiedliche Richtungen. Während Vettel auf der Strecke blieb, fuhr Webber frühzeitig an die Box.

«Ich war mir nicht sicher, ob diese Entscheidung richtig ist», erzählt Webber vom Moment, als ihn das Team an die Box holte. «Aber als ich wieder auf die Strecke kam, erkannte ich, dass ich in einer guten Situation war.» Schnell überholte er zwei Konkurrenten, blieb dann aber hinter [*Person Ruben Barrichello*] hängen. Dieser und Robert Kubica gingen in der zweiten Neutralisationsphase an die Box. Damit lag der Australier zwar auf dem dritten Rang, hatte aber die zu überholenden Virgins vor sich und seine McLaren Rivalen direkt hinter ihm.

Nach dem Restart kam er nur langsam an Lucas Di Grassi vorbei und Hamilton nutzte die Chance zum Angriff. «Doch dann berührten wir uns leider», so Webber. Für den Briten war das Rennen beendet, Webber konnte nach kurzer Sorge über den rechten Vorderreifen befreit weiterfahren. Doch seine Pneus hatten schon einige Runden auf dem Buckel und so konnte Button aufholen, jedoch nicht mehr überholen.

Alonso und Vettel kamen erst in der 30. Runde aber gleichzeitig an die Box. «Leider habe ich einen kleinen Fehler gemacht», gibt der Deutsche zu. «Ansonsten wäre es vielleicht noch enger geworden.» So bleib er bis zum Ende des Rennens hinter dem Spanier. Erst in den letzten zwei Runden setzte er ihn stark unter Druck. «Ich habe versucht ihn in einen Fehler zu treiben, aber er hat nur kleine gemacht. Da wäre es zu risikoreich gewesen, zu überholen», berichtet der Red Bull-Pilot, der mit Rang zwei durchaus zufrieden war.

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