Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Flavio Briatore: «Fernando Alonso wird’s beweisen»

Von Mathias Brunner
Flavio Briatore und Fernando Alonso in Abu Dhabi 2018

Flavio Briatore und Fernando Alonso in Abu Dhabi 2018

​Der frühere Renault-Teamchef Flavio Briatore spricht über die Rückkehr seines langjährigen Schutzlings Fernando Alonso in die Königsklasse sowie über seine Corona-Erkrankung samt Krankenhaus.

Der Unternehmer Flavio Briatore befand sich Ende August im Mailänder San Raffaele-Krankenhaus – der 70jährige Erfolgsmanager war eigentlich wegen eines anderen medizinischen Problems im Spital, wurde dabei aber positiv auf Corona getestet. Der Weltmeistermacher von Michael Schumacher und Fernando Alonso sagt heute in der Sendung «El Hormiguero» (der Ameisenhaufen) von Antena 3: «Die Medien haben damals berichtet, als läge ich im Sterben. Es fühlt sich an, als hätte ich eine leichte Lungenentzündung. Ich musste fünf Tage im Krankenhaus bleiben, dann ruhte ich mich drei Wochen lang in Quarantäne zuhause aus.»

Heute geht es dem früheren Teamchef von Renault wieder gut. Er sagt über die heutige Formel 1: «Seit ich in der Königsklasse war, hat sich alles geändert. Die Fahrer sind nicht mehr die gleichen wie früher. Würden die Zuschauer einen Piloten in Strassenkleidung sehen, also nicht im Rennoverall, so würden sie ihn kaum erkennen. Früher hatten wir mehr grossartige Persönlichkeiten, heute ist alles organisierter, aber auch klinischer.»

Zur Rückkehr seines langjährigen Schützlings Fernando Alonso als Vollzeit-GP-Pilot bei Renault meint Briatore: «Ich freue mich sehr, dass Fernando ein Comeback gibt. Er ist noch immer einer der Besten, und ich bin davon überzeugt, dass er dies 2021 beweisen wird. Er ist super-fit und bis in die Haarspitzen motiviert.»

Fernando Alonso und Flavio Briatore wurden 2005 und 2006 gemeinsam mit Renault Formel-1-Weltmeister.

Türkei-GP, Istanbul

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42:19,313 h
2. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +31,633 sec
3. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +31,960
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +33,858
5. Carlos Sainz (E), McLaren, +34,363
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +44,873
7. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +46,484
8. Lando Norris (GB), McLaren, +1:01,259 min
9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1:12,353
10. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1:35,460
11. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde
12. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1 Runde
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
13. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
16. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
Out
Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
Romain Grosjean (F), Haas, Schäden nach Kollision mit Latifi
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Schäden nach Kollision mit Grosjean
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, Getriebedefekt

WM-Stand nach 14 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 307 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 170
4. Pérez 100
5. Leclerc 97
6. Ricciardo 96
7. Sainz 75
8. Norris 74
9. Albon 70
10. Gasly 63
11. Stroll 59
12. Ocon 40
13. Vettel 33
14. Kvyat 26
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Räikkönen 4
17. Giovinazzi 4
18. Grosjean 2
19. Magnussen 1
20. Latifi 0
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 504
2. Red Bull Racing 240
3. Racing Point 154
4. McLaren 149
5. Renault 136
6. Ferrari 130
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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