Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Daniel Ricciardo: «Werden geduldig sein müssen»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

McLaren erlebte einen enttäuschenden Auftakt in die neue Saison. Daniel Ricciardo kam direkt vor seinem Teamkollegen Lando Norris als Vierzehnter ins Ziel. Der Australier erwartet keine Wende in den nächsten Rennen.

Für Daniel Ricciardo und sein McLaren-Team verlief der Saisonauftakt in der Wüste von Bahrain nicht nach Wunsch. Der Traditionsrennstall aus Woking ging beim ersten Kräftemessen leer aus: Der Australier kam als Vierzehnter ins Ziel, sein Teamkollege Lando Norris kreuzte die Ziellinie direkt hinter ihm.

«Als Team müssen wir nun zusammenstehen», sagt Ricciardo im Interview mit Rosanna Tennant. «Ich weiss, das klingt abgedroschen, aber wir sind derzeit nicht da, wo wir sein wollen, und es würde niemandem helfen, mit dem Finger auf irgendjemanden zu zeigen. Wir müssen jetzt als Team einen Plan schmieden, der uns die Entwicklungsrichtung vorgibt.»

«Und wir müssen geduldig sein, zumindest in den ersten paar Rennen. Denn ich glaube nicht, dass wir über Nacht grosse Veränderungen erleben werden», mahnt der 32-Jährige. «Es gibt noch einiges, das ich mit dem neuen Auto lernen und verbessern kann. Ich will dem Team natürlich helfen, gleichzeitig muss ich mich aber auch darauf fokussieren, mein Bestes zu geben», weiss er.

Mit Blick auf die Strecke sagt der achtfache GP-Sieger: «Ich habe die Piste noch nicht besichtigt, aber ein paar Bilder gesehen. Die letzten Kurven wurden etwas verbreitert, es wurden ein paar Wände versetzt, um die Sicht zu verbessern. Ich denke, die Strecke wird bezüglich Linienwahl ähnlich sein, wie beim letzten Mal. Derzeit ist sie noch etwas staubig, aber das wird sich ändern. Ich weiss nicht, ob das ein gutes Pflaster für uns wird, aber ich mag Strassenkurse und freue mich schon aufs Fahren.»

Grand Prix von Bahrain

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75
02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675
04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211
05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119
07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386
09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064
11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873
13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975
15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829
Out:
–– Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 (Feuer)

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 26 Punkte
02. Sainz 18
03. Hamilton 15
04. Russell 12
05. Magnussen 10
06. Bottas 8
07. Ocon 6
08. Tsunoda 4
09. Alonso 2
10. Zhou 1
11. Schumacher 0
12. Stroll 0
13. Albon 0
14. Ricciardo 0
15. Norris 0
16. Latifi 0
17. Hülkenberg 0
18. Pérez 0
19. Verstappen 0
20. Gasly 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 44
02. Mercedes 27
03. Haas 10
04. Alfa Romeo 9
05. Alpine 8
06. AlphaTauri 4
07. Aston Martin 0
08. Williams 0
09. McLaren 0
10. Red Bull Racing 0

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