Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

Sebastian Vettel: «Sollte Konsequenzen haben»

Von Vanessa Georgoulas
Die Formel-1-Routiniers Sebastian Vettel und Fernando Alonso fordern beim Thema Budgetdeckel Fairness, betonen aber auch, wie komplex die Überprüfung der Team-Ausgaben ist.

Der Autosport-Weltverband FIA hat noch vor dem Start des Japan-Wochenendes klargestellt: Die Ergebnisse der Budgetdeckel-Überprüfung werden erst nach dem 18. Kräftemessen der Königsklasse präsentiert. Das Thema ist allgegenwärtig im Fahrerlager von Suzuka, und auch die Stars der Szene äussern sich zur angemessenen Bestrafung für jene Teams, die sich nicht an die Vorgaben gehalten haben.

Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso sagt etwa: «Aus Fahrer-Sicht ist das ein schwieriges Thema. Wir vertrauen auf unsere Teams, dass sie alles kontrollieren, was sie machen. Und wir alle erwarten von den FIA-Regelhütern, dass sie diese Angelegenheiten nach bestem Wissen und gewissen prüfen.»

«Wir alle wollen, dass es fair zugeht», betont der Asturier aus dem Alpine-Team. «Aber ich denke, es ist eine knifflige Angelegenheit, denn es gibt viel zu überprüfen und die Teams haben unterschiedliche Strukturen. Da muss viel kontrolliert werden und es muss auch gut gemacht werden.»

Der vierfache Champion Sebastian Vettel stimmt ihm zu: «Wir als Fahrer versuchen auch, unsere Fahrweise zu kontrollieren und ich denke, wir wissen, wann wir richtig oder falsch liegen. Wir versuchen, fair zu sein und ich denke, dass es in jeder Sportart darum geht, insgesamt für Fairness zu sorgen. Das ist der Job der FIA und wir müssen ihr vertrauen, dass sie ihren Job macht. Es ist eine kompliziert4e Angelegenheit, und wir sind vielleicht nicht die Besten, um ihren Job zu beurteilen. Aber ja, ich denke, die Kunst besteht darin, alles aufzuschlüsseln, es einfach und verständlich zu machen.»

1. Training, Japan

01. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:42,248 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,563
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,634
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,022
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,258
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,362
07. Mick Schumacher (D), Haas, 1:43,761
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:43,889
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,969
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:44,234
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,429
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:44,486
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,558
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,570
15. Alex Albon (T), Williams, 1:44,791
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,878
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:45,424
18. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,103
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,192
20. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:48,090

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