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Sauber nach Alfa Romeo: Grund für Hoffnung

Von Adam Cooper
​Alfa Romeo hat im letzten Jahr des Abkommens mit Sauber eine enttäuschende Leistung gezeigt: zweitletzter Platz im Konstrukteurs-Pokal. Rückkehrer James Key wittert Anlass zur Hoffnung.

Für den 51-jährigen James Key ist Sauber eine Rückkehr und ein frischer Start zugleich: Von April 2010 bis Februar 2012 arbeitete er als Technischer Leiter beim Sauber-Rennstall, als Nachfolger von Willy Rampf. Dann ging es via Toro Rosso (2012 bis 2018) zu McLaren, wo er von März 2019 bis März 2023 tätig war. Im Juni 2023 wurde bekannt – Key kehrt in die Schweiz zurück, seit 1. September bei jenem Team, das bis Ende 2023 Alfa Romeo heisst und 2024 für zwei Jahre lang als Sauber an den Start gehen wird; bis dann 2026 Audi offiziell einsteigt.

James Key hat miterlebt, wie sich Alfa Romeo im Abschiedsjahr schwergetan hat. Am Ende sprang nur der neunte Platz im Konstrukteurs-Pokal heraus, eine enttäuschende Leistung. Davon lässt sich Key nicht bange machen.

Der Engländer aus Chelmsford (nordöstlich von London) sagt: «Die Leistungsdichte in der modernen Formel 1 ist enorm. Wenn wir die Ergebnisse der ganzen Saison heranziehen, dann liegen wir um 1,5 Prozent hinter der Spitze, manchmal ist es weniger.»

«Rundenanalysen zeigen, ungeachtet der Dominanz von Red Bull Racing: Das Feld rückt zusammen. Die Abstände hinter RBR sind sehr gering.»

«Für mich bedeutet das: Wir haben reichlich Raum zum Aufholen, wenn wir alles richtig machen – beim Fahrzeugkonzept und bei der Entwicklung. Ich sehe keinen Grund, wieso wir 2024 nicht vorrücken können, zumal die Abstände hinter den Top-Teams sehr klein sind, viel kleiner als noch vor wenigen Jahren.»

«Bei diesem Rennstall sind alle Voraussetzungen vorhanden, um sich zu steigern. Wir zählen weiterhin auf den vorzüglichen Windkanal. Wir werden die Produktion intensivieren, und wir brauchen mehr Büroraum. Aber grundsätzlich haben wir eine gesunde Basis, auf der wir aufbauen können. Ich bin für 2024 sehr zuversichtlich.»

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