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Goethe: Auf einem ähnlichen Weg wie Sebastian Vettel

Von Andreas Reiners
Oliver Goethe

Oliver Goethe

Red-Bull-Junior Oliver Goethe will in die Formel 1. Dabei geht er einen ähnlichen Weg wie Sebastian Vettel – der zudem noch sein Vorbild ist.

Oliver Goethe hat nicht nur einen berühmten Vorfahren, sondern große Ambitionen. Der 19-Jährige möchte in die Formel 1, wofür er in diesem Jahr gute Resultate in der Formel 3 benötigt. Es ist seine zweite volle Saison in der Nachwuchsrennserie, er muss also fraglos liefern.

Sein Vorbild ist Sebastian Vettel. «Als Kind habe ich immer zu Sebastian Vettel aufgeschaut. Das ist cool: Ich befinde mich auf einem ähnlichen Karriereweg wie er. Er war auch ein deutscher Red-Bull-Junior», sagte Goethe bei web.de.

«Hoffentlich endet es genauso gut wie bei ihm», lachte er. «Ich hoffe, ich kann das erreichen, was er erreicht hat. Ich lasse mich auch sehr von Max Verstappen inspirieren. Im Moment dominiert er die Formel 1. Ich glaube, jeder Nachwuchsfahrer schaut jetzt zu ihm auf.»

Goethe weiß aber, dass das Business knallhart und unerbittlich ist, «und es kann alles passieren», so der 19-Jährige.

Er benötigt im Endeffekt Ergebnisse, Erfolg, aber auch das Quäntchen Glück. Vom Können her sieht er sich bereit für die nächsten Schritte. ««Ich weiß, dass ich eine genauso große oder vielleicht sogar noch größere Chance habe als andere. Ich weiß, dass ich in der Lage bin, es zu schaffen. Im Moment konzentriere ich mich nur auf die Rennen und versuche, mein Bestes zu geben. Wenn ich der Formel 2 näherkomme, weiß ich, dass es nicht mehr weit ist. Ich bin zuversichtlich, dass ich das Zeug dazu habe.»

Der Support von Red Bull ist sehr wichtig, denn der Konzern sei sehr unterstützend, wenn es um Dinge wie den Simulator und das Training gehe, sagte Goethe. Für Dinge, die man außerhalb der Rennstrecke tun könne, um sich als Fahrer zu verbessern, so Goethe weiter. «Ich gehe nach Milton Keynes und trainiere dort im Simulator. Sie stellen Einrichtungen zur Verfügung. Guillaume hat eine Menge Erfahrung und man kann viel von ihm lernen. Sie unterstützen mich sehr und werden dafür sorgen, dass ich mich als Fahrer verbessern kann.»

Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20:43,273 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,643 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +18,639
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +32,007
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +35,759
06. George Russell (GB), Mercedes, +39,936
07. Oliver Bearman (GB), Ferrari, +42,679
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,708 sec
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +47,391 sec
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:16,996
11. Alex Albon (T), Williams, +1:28,354
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:45,737
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
Out
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Pierre Gasly (F), Alpine, Getriebe

WM-Stand (nach 2 von 24 Grands Prix)

Fahrer 
01. Verstappen 51 Punkte
02. Pérez 36
03. Leclerc 28
04. Russell 18
05. Piastri 16
06. Sainz 15
07. Alonso 12
08. Norris 12
09. Hamilton 8
10. Bearman 6
11. Hülkenberg 1
12. Stroll 1
13. Albon 0
14. Zhou 0
15. Magnussen 0
16. Ricciardo 0
17. Ocon 0
18. Tsunoda 0
19. Sargeant 0
20. Bottas 0
21. Gasly 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 87 Punkte
02. Ferrari 49
03. McLaren 28
04. Mercedes 26
05. Aston Martin 13
06. Haas 1
07. Williams 0
08. Sauber 0
09. Racing Bulls 0
10. Alpine 0


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