Lichterfest: 5 MotoGP-Stars besuchen Teamlab in Tokio

Von Vanessa Georgoulas
Takaaki Nakagami, Tatsuki Suzuki und Ayumu Sasaki besuchten zusammen mit den Speed-Up-Teamkollegen Jorge Navarro and Fabio Di Giannantonio das Teamlab-Museum, in dem sie in eine 360-Grad-Lichterwelt eintauchten.

Die Motorrad-WM-Helden bestreiten in dieser Woche den Japan-GP auf dem Twin Ring Motegi und fünf der GP-Stars nutzten die Gelegenheit, um im Vorfeld des 16. WM-Laufs in Tokio ein ganz besonderes Museum zu besuchen: Die Besucher des Teamlabs Borderless tauchen in eine 360-Grad-Lichterwelt ein, die eine schöne Kulisse für besondere Bilder bietet.

Damit folgen Takaaki Nakagami aus dem LCR-Honda-Idemitsu-Team, SIC58-Pilot Tatsuki Suzuki, Ayumu Sasaki aus dem Petronas Sprinta Racing Team sowie das Speed-Up-Duo Jorge Navarro und Fabio Di Giannantonio dem Beispiel von Formel-1-WM-Leader Lewis Hamilton, der sich auch vor der beachtlichen Kulisse ablichten liess.

Auch die MotoGP-Stars nutzten die Chance und Nakagami schwärmte hinterher: «Das war einfach überwältigend. Es war wirklich cool, hier zu sein, es ist sehr emotional und das hätte ich nicht erwartet. Ich hatte viel Spass und ich glaube, dass es allen so ging – die verschiedenen Designs, das Licht und die Musik zu sehen – all das war sehr beachtlich. Ich danke der MotoGP für die Einladung. Und wenn ich die Zeit finde, werde ich das Teamlab noch einmal mit meiner Familie besuchen.»

Mit Blick auf das anstehende Rennen erklärte der Japaner: «Das ist mein Heimrennen und das Wetter könnte gemäss Prognose am Freitag und Samstag etwas unbeständig ausfallen, für den Sonntag sieht es dann aber wieder gut aus, und das ist das Wichtigste.»

«Wie immer ist der Druck vor den vielen japanischen Fans natürlich besonders gross», räumt Nakagami ein. «Jedes Jahr fühle ich wieder die Energie, die mir die vielen Fans geben, welche den Weg nach Motegi finden. Ich werde wie immer mein Bestes geben und vielleicht gibt es diesmal sogar etwas extra-Power von den Fans», fügte er freudig an.

Sein Landsmann Suzuki stimmt Takaaki zu: «Es ist sehr emotional, hierher zu kommen und es macht mich wirklich glücklich, weil es so schön ist, und das macht die japanische Technologie. Das ist wirklich fantastisch. Ich bin sehr stolz, Japaner zu sein. Ich war schon im Sommer hier, aber es ist so fantastisch, dass sich alleine deshalb eine Reise hierher lohnt.»

Für Sasaki war es hingegeben das erste Mal, wie der 19-Jährige aus Yokosuka in Kanagawa verrät. «Es ist ein wirklich schöner Ort», findet auch er, und freut sich: «Ich wohne hier ganz in der Nähe, etwa 35 oder 40 Minuten entfernt, trotzdem war ich noch nie hier und es war wirklich eine grossartige Erfahrung.»

Dem Jetlag-geplagten Navarro gefiel speziell die Installation mit den Kissen, wie er lachend erklärte. «Es war wirklich ein Riesenspass», schwärmte der 23-jährige Spanier, und Di Giannantonio stimmt ihm zu: «Das war eine grossartige Erfahrung. Mir gefallen künstlerische Dinge und es gab viele coole Effekte.»

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