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Mattia Guadagnini (KTM): Ein Rohdiamant im Anmarsch

Von Johannes Orasche
Motocross-WM MX2
Mattia Guadagnini

Mattia Guadagnini

Der italienische Red Bull-KTM-Neuzugang Mattia Guadagnini bereitet sich akribisch auf sein Debüt-Jahr als Werksfahrer in der Klasse Motocross MX2 vor.

Mit Mattia Guadagnini hat sich Red Bull KTM einen echten Motocross-Rohdiamanten gesichert. Der groß gewachsene 18-jährige Italiener war zuletzt in der Husqvarna-Truppe von Ex-GP-Ass Corrado Maddii unter Vertrag. Er hat die EMX 250 auf Rang 2 beendet – inklusive neun Laufsiegen im Rookie-Jahr.

Der mit seinen roten Haaren für einen Italiener optisch untypisch anmutende Youngster aus Bassano del Grappa trainiert seit Dezember mit seinem neuen Arbeitsgerät, zum Beispiel auf der Hausstrecke des de Carli-Teams in Malagrotta. Auch Sand-Sessions hat Guadagnini mit der KTM bereits reichlich absolviert. Im de Carli-Team wird er Teamkollege seines Idols Tony Cairoli (35) und Jorge Prado (20).

Interessant: Guadagnini sorgte als Wildcard-Fahrer in Faenza schon für Führungsrunden. Sein bestes Resultat war bisher Rang 6, ebenfalls in Faenza herausgefahren. Als bestes Ergebnis steht Rang 6 im ersten Durchgang des zweiten Faenza-Meetings zu Buche. Dort führte Guadagnini das Rennen auch für sechs Runden an, ehe er von seinem neuen Markenkollegen und Weltmeister Tom Vialle verdrängt wurde. Für Furore sorgte Guadagnini auch schon im im tiefen Sand von Sardinien, wo er bei einem Vorbereitungsrennen die WM-Asse lange Zeit ärgern konnte.

Noch ein großer Kindheitstraum hat sich für Mattia Guadagnini erfüllt: Der Zweirad-Freak, der sogar den Backflip mit dem BMX-Trick-Rad beherrscht, ist ab sofort ein offizieller Red Bull-Athlet.

Seinen Airoh-Helm im Bullen-Design hat Guadagnini zuletzt stolz präsentiert. Bei KTM wird «Guada»  in der MX2-Klasse mit Tom Vialle und Rene Hofer zwei Werks-Kollegen haben. Hofer und Vialle fahren allerdings im Red Bull-KTM-Team um Manager Dirk Grübel.

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