Stiggy: «Ein Werk bietet mehr Sicherheit»
Findet John Hopkins noch einen Job?
«Nur weil Haslam 2010 in einem Werksteam fährt, heisst das nicht automatisch, dass er dort auch besser ist», meint Teamchef Johan Stigefelt. «Ein Werk gibt einem Fahrer aber Sicherheit, das Budget ist fix. Der Nachteil ist: Ein Werk wird nie ein Team um einen Fahrer herum aufbauen, wie ich das gemacht habe. Der Fahrer kommt als Produkt in eine bestehende Struktur und muss damit klarkommen.»
Wie es mit der Karriere von [*Person John Hopkins*], er war fast die ganze Saison über verletzt, weitergeht, ist noch unklar. Die Nachfrage an seiner Person hält sich in Grenzen. Von 14 Plätzen in Werksteams sind 12 besetzt: Nur bei Aprilia und Kawasaki ist noch ein Platz frei, Hopkins steht aber nicht auf deren Wunschliste.
An einer Zusammenarbeit mit Gianluca Vizziello besteht Seitens Stigefelt kein Interesse mehr, Antony West bleibt nur, wenn Stiggy das Yamaha-Supersport-Werksteam übernimmt.
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