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Pedersen siegte beim Tomicek-Memorial

Von Helge Pedersen
Nicki Pedersen: «Endlich geht es wieder los»

Nicki Pedersen: «Endlich geht es wieder los»

Mit viel Wut im Bauch gewann Nicki Pedersen das Lubos-Tomicek-Memorial in Prag vor Greg Hancock und Renat Gafurov. Martin Smolinski wurde guter Fünfter.

Eigentlich sollte es ein ganz normales Rennen für Pedersen werden. Nach einer langen Anreise kam er in Prag an und musste kurz vor Rennbeginn erfahren, dass er seinen Platz bei den Peterborough Panthers verloren hat. Teammanager Rick Frost hat es ihm nicht etwa per Telefon mitgeteilt, sondern erteilte die Kündigung in einer lapidaren E-Mail.

Zusammen mit Greg Hancock beendete Pedersen das Rennen mit 14 Punkten. Da der Däne das direkte Duell im letzten Lauf für sich entschieden und der Regen die Bahn durchnässt hatte, wurde auf ein Stechen verzichtet und Pedersen als Sieger gewertet.

«Die vom Regen durchweichte Bahn war von Beginn an kein Spass», sagte Hancock. «Wir haben es aber durchgezogen.»
Auf dem vierten Platz landete Andreas Jonsson, der nach drei Laufsiegen frühzeitig wegen Maschinenproblemen die Sachen packte und das Rennen aufgab.
Der Deutsche Meister Martin Smolinski mischte ordentlich mit und holte ebenfalls neun Punkte, die zum fünften Platz reichten.

Ergebnisse Prag/CZ:

1. Nicki Pedersen (DK), 14 Punkte
2. Greg Hancock (USA), 14
3. Renat Gafurov (RUS), 10
4. Andreas Jonsson (S), 9
5. Martin Smolinski (D), 9
6. Josef Franc (CZ), 8
7. Lewis Bridger (GB), 8
8. Cameron Woodward (AUS), 8
9. Norbert Magosi (H), 7
10. Vaclav Milik (CZ), 6
11. Zdenek Simota (CZ), 6
12. Matej Kus (CZ), 6
13. Michal Mitko (PL), 5
14. Martin Gavenda (CZ), 5
15. Lubos Tomicek (CZ), 3
16. Samo Kukovica (SLO), 0
17. Ondrej Veverka (CZ), 0
18. Grzegorz Zengota (PL), 0

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