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Neues Mindestalter in den WM-Klassen tritt in Kraft

Von Nora Lantschner
18 ist auch im Moto3-Feld das neue Mindestalter

18 ist auch im Moto3-Feld das neue Mindestalter

Bereits 2021 beschlossen die Verantwortlichen von MotoGP-WM-Promoter Dorna und vom Motorrad-Weltverband FIM im Zuge der Sicherheitsdiskussion eine Anhebung des Mindestalters. 2023 greifen die Änderungen in der WM.

Mit der neuen Saison tritt das neue Mindestalter für die drei GP-Klassen in Kraft. Grundsätzlich liegt es ab sofort bei 18 Jahren (bisher waren in der Moto3 und Moto2 16 Jahre ausreichend). Es gibt aber einige Ausnahmen:

Die Gesamtsieger des Red Bull MotoGP Rookies Cups und des JuniorGP (vormals Moto3-Junioren-WM) dürfen 2023 mit 16 Jahren in der Moto3-Klasse fahren (ab 2024 nur noch ab 17 Jahren).

Der Moto2-Europameister darf auch schon mit 17 Jahren in die Moto2-WM einsteigen. Für Lukas Tulovic ist diese Sonderregelung hinfällig, weil er ohnehin 22 Jahre alt ist und außerdem bereits 2019 eine komplette WM-Saison absolviert hat.

In der Übergangszeit gibt es auch in dieser Hinsicht eine Sonderregelung: Fahrer, die bereits 2022 in einer der Klasse antraten, dürfen auch unter 18 Jahren weiterhin dort fahren.

In den Nachwuchsklassen gab es bereits 2022 eine erste Anhebung des Mindestalters, 2023 wird noch einmal nachgelegt:

Für die JuniorGP-Meisterschaft und die Moto2-EM wird das Mindestalter auf 16 Jahren angehoben, im European Talent Cup auf 14 Jahre. JuniorGP-Fahrer, die 2022 mindestens drei Events bestritten, dürfen in der Klasse weitermachen, wenn sie mindestens 15 Jahre alt sind.

Ebenfalls um ein weiteres Jahr angehoben wird das Limit im Red Bull Rookies Cup – auf 15 Jahre.

Das neue Mindestalter für jegliches Racing auf GP-Strecken (dazu gehören alle Strecken mit einer Grade A-, B- oder C-Homologation), das somit die Asia, British, European und Northern Talent Cups betrifft, liegt nun bei 14 Jahren.

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