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Carlos Sainz: So wichtig war das Verstappen-Teamduell

Von Otto Zuber
Ferrari-Star Carlos Sainz bestritt die ersten 23 GP seiner Karriere an der Seite von Max Verstappen. Dass er mit dem schnellen Niederländer mithalten konnte, war entscheidend, betont der Spanier rückblickend.

Carlos Sainz und Max Verstappen starteten nicht nur zur gleichen Zeit in ihre GP-Karrieren, sie stiegen 2015 auch mit dem gleichen Team in die Königsklasse auf. Für die Red Bull-Nachwuchsschmiede Toro Rosso, die mittlerweile unter dem neuen Namen AlphaTauri antritt, gingen sie die ganze erste Saison und die ersten vier WM-Läufe des darauffolgenden Jahres als Teamkollegen an den Start, bis der schnelle Niederländer vor dem Spanien-GP 2016 ins Red Bull Racing Team befördert wurde.

Bei Sainz dauerte es deutlich länger, bis sich die Chance eröffnete, in ein Top-Team zu wechseln: Er blieb bis zum Japan-GP 2017 bei Toro Rosso. Die letzten vier WM-Läufe jener Saison bestritt er dann für das Renault-Werksteam, das auch 2018 auf seine Dienste setzte, bevor der 26-Jährige aus Madrid bei McLaren an Bord ging. Bei den Briten feilte er zwei Jahre an seinem Fahrkönnen – und as mit Erfolg. Seit diesem Jahr ist er im zweiten Ferrari neben Charles Leclerc unterwegs, womit er sich einen langgehegten Traum erfüllt hat.

Dass er über das nötige Selbstvertrauen verfügte, um sich in der Formel 1 zu behaupten, ist nicht zuletzt auf seine Erfahrungen an der Seite von Verstappen zurückzuführen, is sich Sainz sicher. 2015 sammelte der damalige Teenager Verstappen zwar 31 WM-Zähler mehr als der heutige Ferrari-Pilot. Im Qualifying war er mit 9:10 aber sehr nah an der Leistung des Ausnahmekönners dran.

Im «Corriere della Sera»-Interview betont Sainz: «Man konnte gleich erkennen, dass Max speziell war, dass er über aussergewöhnliche Fähigkeiten verfügte. Mit ihm mithalten zu können, gab mir das nötige Selbstvertrauen, in der Forme 1 weiterzumachen. Ich wusste damit, dass ich am richtigen Ort bin und mit jedem mithalten kann.»

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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