Red Bull: Weitere Verstärkung aus dem Mercedes-Lager
Red Bull hat bereits den langjährigen Mercedes-Motorenspezialisten Ben Hodgkinson verpflichtet. Nun folgen weitere Profis aus dem Lager der Weltmeister, die eine Führungsrolle in der Motorenabteilung übernehmen werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor knapp zwei Wochen bestätigte Red Bull, dass man für die neu gegründete Motorenabteilung "Red Bull Powertrains" den langjährigen Mercedes-Mitarbeiter Ben Hodgkinson verpflichten konnte. Er wird die Rolle des technischen Direktors übernehmen. Den Posten des Produktionsleiters besetzt Steve Blewett, der zuvor bei der Sternmarke als Produktionschef wirkte.
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Für die Elektronik und das ERS wird Omid Mostaghimi verantwortlich sein, Pip Clode kümmert sich um die mechanische Seite des ERS. Anton Mayo leitet die ICE-Konstruktion der Antriebseinheit und Steve Brodie wird der Gruppenleiter ICE Operations. Eine weitere Verpflichtung wird in den nächsten Wochen bestätigt, heisst es in der entsprechenden Medienmitteilung weiter. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner, der auch die Rolle des CEO von Red Bull Powertrains einnimmt, weiss genau, wie ehrgeizig das Red Bull-Vorhaben ist, die eigene Motorenabteilung aufzubauen. Es sei aber auch ein extrem aufregendes Unterfangen, betont er in seiner Stellungnahme.
"Wir wissen, dass wir nur dann Erfolg haben werden, wenn wir die besten und klügsten Talente an Bord holen, ihnen die richtigen Werkzeuge zur Verfügung stellen und das richtige Umfeld schaffen, in dem sie sich entfalten können", fügt der 47-jährige Brite an.
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"Jeder der heute bekannt gegebenen leitenden Mitarbeiter bringt eine Fülle von Erfahrung, Fachwissen und Innovationskraft in das Red Bull Powertrains-Programm und bietet uns die bestmögliche technische Plattform für die Zukunft", ist sich Horner sicher.
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Red Bull wird sich nach dem Honda-Rückzug ab 2022 alleine um den Einsatz und die Wartung der Antriebseinheiten kümmern – in der hauseigenen Motorenabteilung in Milton Keynes. Die Motorenentwicklung ist ab 2022 bis zur Einführung der neuen Motorengeneration im Jahr 2025 eingefroren. Bis dann setzen Red Bull Racing und das Schwesternteam AlphaTauri die aktuellen Honda-Triebwerke ein.
Portugal-GP, Portimão 01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:34:33,085 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +29,964 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +34,102 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +40,081 05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +51,163 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +54,376 07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:03,696 min 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:05,292 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:14,796 10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:16,092 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:17,609 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Crash
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WM-Stand nach 3 von 23 Rennen Fahrer 1. Hamilton 69 Punkte 2. Verstappen 61 3. Norris 37 4. Bottas 32 5. Leclerc 28 6. Pérez 22 7. Ricciardo 16 8. Sainz 14 9. Ocon 8 10. Gasly 7 11. Stroll 5 12. Alonso 5 13. Tsunoda 2 14. Räikkönen 0 15. Giovinazzi 0 16. Vettel 0 17. Russell 0 18. Schumacher 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Konstrukteure 1. Mercedes 101 2. Red Bull Racing 83 3. McLaren 53 4. Ferrari 42 5. Alpine 13 6. AlphaTauri 9 7. Aston Martin 5 8. Alfa Romeo 0 9. Williams 0 10. Haas 0
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