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Fernando Alonso mit Alpine 4.: Mehr Dampf im Kessel

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Das haben wir seit Jahren nicht mehr erlebt: Fernando Alonso hart auf den Fersen von Lewis Hamilton – Viertschnellster im zweiten freien Training zum Frankreich-GP. Der Spanier ist richtig heiss.

Hoppla, haben wir uns vielleicht in eine Zeitmaschine begeben und sind in die Vergangenheit gereist? Fernando Alonso hart auf den Fersen von Lewis Hamilton, das haben wir verdammt lange nicht mehr erlebt. Der zweifache Formel-1-Champion aus Spanien schmiss in zweiten freien Training zum Grand Prix von Frankreich seinen Alpine-Renner um die Ecken, dass es nur so eine Freude zum Zuschauen war – Viertschnellster!

Danach gab der Sechste des Baku-GP zum Besten: «Das waren tückische Bedingungen heute, mit starkem Wind und hohen Pistentemperaturen. Wir dürfen mit unserer Arbeit überaus zufrieden sein. Wir haben im ersten Training einige neue Teile ausprobiert und unser Programm wie geplant abgespult. Bislang sind wir ordentlich bei der Musik.»

Wir möchten den zahlreichen Fans des 32fachen GP-Siegers die Laune nicht verhageln, aber wir stellen jetzt mal keck die Behauptung in den Raum: Rang 4 von Fernando und Platz 6 von Esteban Ocon ist auch der Tatsache gedankt, dass Alpine etwas mehr Dampf im Kessel machte als andere Wettbewerber. Wenn Alpine im Abschlusstraining erneut beide Autos in den ersten drei Startreihen hat, würde uns das zwar freuen, aber auch ein wenig wundern.

Gleichwohl hat es Bestand, was Fernando Alonso schon vor dem Training betont hatte: «Monaco und Baku haben aufgrund der eigenwilligen Pistencharakteristik nicht gezeigt, welche Fortschritte wir zuvor gemacht hatten. Ich gehe davon aus, dass wir auf herkömmlichen Strecken wie Circuit Paul Ricard von Le Castellet und dem Red Bull Ring konkurrenzfähiger sein werden als auf den Strassenkursen zuvor.»

Esteban Ocon sagt: «Ich würde diesen Trainingstag als solide bezeichnen. Es ist noch zu früh für Rückschlüsse, aber es tut gut, wieder mit beiden Autos in den Top-Ten zu sein. Das Tempo stimmt, das Fahrgefühl auch. Das ist ein verheissungsvoller Start ins Wochenende.»

2. Training, Le Castellet

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:32,872 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:32,880
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,125
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:33,340
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:33,550
06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:33,685
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,696
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:33,698
09. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,786
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:33,822
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,831
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:33,921
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,955
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,079
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,447
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,632
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,266
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,331
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,512
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,551

1. Training, Le Castellet

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:33,448 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,783
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:33,880
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34,193
05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:34,329
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,644
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:34,693
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:34,699
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,707
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:34,847
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:34,950
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,116
13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,135
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,275
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,289
16. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:35,342
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,612
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,651
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,329
20. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,881


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