Formel-1-WM: Jedes Detail kann Titelkampf entscheiden
 
            Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner mit seinem Schützling Max Verstappen
Nicht nur die Formel-1-Fans geniessen den engen WM-Kampf zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen, die vor dem 16. WM-Lauf in der Türkei nur zwei Zähler auseinander liegen. Auch die Beteiligten freuen sich über die Herausforderung, einen starken Gegner zu schlagen, wie etwa der leitende Mercedes-Renningenieur Andrew Shovlin betont.
Der Brite bestätigt im «Sky Sports F1»-Interview auf die Frage, ob der Schlussspurt in der WM die aufregendste Zeit für die Ingenieure sei: «Man ist schon etwas nervöser, aber es macht auch Spass, denn es ist eine andere Herausforderung, wenn man weiss, dass eine falsche Entscheidung den Unterschied machen kann. Wir versuchen einfach, an jedem Rennwochenende das Beste herauszuholen, mal schauen, wohin uns das führt.»
«Die Atmosphäre im Team ist wirklich gut, und es ist auch schön, diese Konkurrenz zu haben. In den vergangenen Jahren war es viel einfacher, den Titel zu holen, aber es machte weniger Spass als in diesem Jahr. Jeder GP-Sieg bedeutet viel mehr, wenn du gegen einen starken Gegner wie Red Bull Racing kämpfst», betonte Shovlin weiter.
Der Ingenieur ist sich sicher: Lewis Hamilton ist mit Blick auf die Standfestigkeit der Antriebseinheit gut aufgestellt, nachdem das Weltmeister-Team beschlossen hat, in der Türkei einen neuen Verbrennungsmotor beim siebenfachen Champion. Sein Widersacher Max Verstappen hatte im Rennen zuvor gleich alle Teile der Antriebseinheit ausgetauscht und damit eine Strafversetzung ans Ende des Feldes hingenommen. Für Hamilton heisst es in Istanbul: Zehn Startplätze nach hinten, weil er das erlaubte Kontingent überschritten hatte.
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sagt über die Entscheidung von Mercedes: «So wie wir das verstehen, war das eher ein Zwang als eine freie Wahl, denn offensichtlich gab es schon bei anderen Mercedes-befeuerten Teams Probleme. Unsere Arbeit betrifft das nicht, aber es zeigt, wie schwierig es ist, mit drei Triebwerken durch die Saison zu kommen. Ich hoffe natürlich, dass wir es mit vier Antriebseinheiten bis zum Saisonende schaffen.»
«Aber du kannst so viel simulieren, wie du willst, es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren», mahnt der Brite aber auch. «Es gibt keine absolute Garantie, denn es kann noch viel passieren. Wir sind in einer guten Lage, denn wir haben alle Teile ausgetauscht und damit die zur Verfügung stehenden Elemente erweitert. Lewis hat nur den Verbrennungsmotor gewechselt. Das bedeutet zwar eine geringere Strafe, gleichzeitig werden die anderen Komponenten bis zum Ende des Jahres stark belastet.»
3. Training, Istanbul
01. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:30,447
  02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,611
  03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,684
  04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:31,262
  05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:31,543
  06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:31,545
  07. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,572
  08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:31,981
  09. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:31,996
  10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:32,089
  11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:32,097
  12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:32,111
  13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:32,228
  14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:32,270
  15. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:32,314
  16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:33,348
  17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,425
  18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,636
  19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,681
  20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, keine Zeit
2. Training, Istanbul
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23.804 min
  02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:23,970
  03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:24,214
  04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,373
  05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,439
  06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:24,525
  07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:24,660
  08. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,672
  09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,756
  10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,796
  11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,882
  12. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,903
  13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,020
  14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,060
  15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,143
  16. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,229
  17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,307
  18. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,358
  19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,480
  20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,698
1. Training, Istanbul
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:24,178 min
  02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,603
  03. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,654
  04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:24,842
  05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,860
  06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,909
  07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,347
  08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:25,382
  09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:25,383
  10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:25,459
  11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,685
  12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,750
  13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,810
  14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,863
  15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,933
  16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,361
  17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:26,502
  18. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:26,533
  19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:26,636
  20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:27,019




















