Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Mattia Binotto (Ferrari): «Besser darauf vorbereitet»

Von Otto Zuber
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Die Formel-1-WM wird in diesem Jahr durch die Weiterentwicklung der neuen Fahrzeuggeneration entschieden. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ist zuversichtlich, dass sein Team in dieser Hinsicht gut gerüstet ist.

Die Formel-1-Fahrer und auch die Teamverantwortlichen wissen: In dieser Saison ist die Weiterentwicklung des Autos ein noch entscheidenderer Erfolgsfaktor als in den Jahren zuvor. Denn das Entwicklungspotenzial der neuen Fahrzeuggeneration ist gross. Und wer sich gegen den Rest des Feldes durchsetzen will, muss das Rennen um die grössten Entwicklungsschritte für sich entscheiden.

Das ist auch Mattia Binotto bewusst. Der Ferrari-Teamchef sagt: «Es ist für jedes Team eine Herausforderung, im Verlauf der langen Saison das Niveau aufrecht zu erhalten. Unsere Gegner waren in dieser Hinsicht sehr stark, 2017 und 2018 gerieten wir da ins Hintertreffen. Aber seither haben wir vieles verbessert – den Windkanal, die Technologien, die wir einsetzen, die Prozesse und Simulationen.»

«Deshalb sind wir nun gut auf das Entwicklungsrennen vorbereitet, das uns bevorsteht. Natürlich wird die Budgetobergrenze die Entwicklungsrate beeinflussen, wir müssen sicherstellen, dass wir da die richtigen Entscheidungen treffen, denn das kann der entscheidende Faktor beim Kampf um die grössten Fortschritte sein», fügt der Italiener an.

«Wir müssen sicherstellen, dass wir die Mittel, die uns zur Verfügung stehen, nicht schon in den ersten Rennen verbrauchen. Deshalb erwarten wir auch keine grossen Upgrades für das nächste Rennen in Melbourne», mahnt der Ingenieur.

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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