Formel 1: Zwei Schock-Aussagen für Max Verstappen

Charles Leclerc (Ferrari): Verliert er Startplatz 3?

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

​Der Monegasse Charles Leclerc erobert im Qualifying zum Grand Prix von Monaco den dritten Startplatz. Der Ferrari-Star ärgert sich. Und er muss jetzt sogar um den Platz in der zweiten Startreihe zittern.

Lokalheld Charles Leclerc ist am Samstagnachmittag in Monte Carlo drittschnellster Mann – der Ferrari-Fahrer muss sich Max Verstappen und Fernando geschlagen geben. Nur etwas mehr als eine Zehntelsekunde fehlten auf die Pole. Das wurmt ihn natürlich. Aber es könnte noch schlimmer kommen – nach den Medienrunden musste der fünffache GP-Sieger zur Rennleitung. Ihm wird vorgeworfen, Lando Norris behindert zu haben. Das kann zu einer Strafversetzung führen.

Leclerc über sein Abschlusstraining und der verpassten Chance, drei Monaco-Poles in Serie zu erobern: «Natürlich bin ich nicht zufrieden. Aber wir müssen auch realistisch sehen, wo wir stehen. Wir hatten ein schwieriges Training, und ich hatte auf den Bodenunebenheiten alle Hände voll zu tun.»

«In der Quali lag der Wagen ein wenig beser als in den freien Trainings, und gewiss, wir sind der Pole sehr nahe gekommen. Aber das reicht nicht. Der Wagen ist einfach schwieriger zu fahren als der letztjährige.»

2022 hat Sergio Pérez von Startplatz 3 gewonne. Ist das vielleicht für Leclerc ein gutes Omen? Hofft er gar auf Regen? Charles grinst: «Also einen Regentanz werde ich heute Nacht nicht machen. Und um hier zu gewinnen, müssen wir eine tüchtige Portion Glück haben.»

«Auf neuen Reifen konnte ich etwas mehr aus dem Wagen holen als unter normalen Umständen. Aber ich hätte nicht mehr aus dem Auto quetschen können.»

«Wir wissen, dass wir im Renntempo ein wenig hinten liegen. Und überholen ist hier ohnehin ganz schwierig. Wir müssen im Rennen strategisch alles richtig machen, um vorzurücken. Und wir werden es wohl kaum aus eigener Kraft kaum schaffen.»

Qualifying, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,365 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:11,449
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:11,471
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:11,553
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:11,630
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:11,725
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:11,933
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:11,964
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:12,082
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,254
11. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,395
12. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:12,428
13. Alex Albon (T), Williams, 1:12,527
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,623
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:12,625
16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:13,113
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,270
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,279
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:13,523
20. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,850

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