Silverstone sucht Millionen
Schöne Strecke - mit britischen Problemen
Besonders nach dem erneuten Regenchaos rund um den GP vor fünf Wochen ist der British Racing Drivers Club, Besitzer der Strecke, im Zugzwang, muss angeblich 150 Millionen Britische Pfund für Drainagen und asphaltierte Parklätze ausgeben. Ein Sprecher sagt, dass es entweder bis Weihnachten dieses Jahres einen entsprechenden Vertrag gebe (womöglich ist dabei an Sponsoren, Regierungszuschüsse etc. gedacht), oder man werde anfangen müssen Landparzellen zu veräussern. Offenbar gibt es rund um den Kurs, der früher ein Flugplatz war, einen Speckgürtel, der das Potenzial bietet, liquide Mittel einzusammeln.
Der BRDC hatte sich mehrfach beklagt, für Olympia werde alles getan, für den Traditionskurs von Silverstone hingegen nicht.