Kagayama: Positive Ansätze
Yukio Kagayama
Eigentlich hatte man den Suzuki-Piloten in der Superpole wesentlich weiter vorne erwartet; immerhin überzeugte er im Qualifying mit der siebtschnellsten Zeit! Das hätte wahrscheinlich auch geklappt, wäre da nicht dieser Zwischenfall am Ende des zweiten Freien Trainings, unmittelbar vor der Superpole-Session gewesen.
Der Japaner musste die Strecke verlassen und krachte in den Reifenstapel; der Motor starb ab und liess sich nicht wieder starten. Weil die Zeit nicht ausreichte um das Bike in der Box zu reparieren, ging Kagayama mit seinem Ersatz-Bike in die Superpole.
«Der 17. Startplatz ist eine Katastrophe», jammert der 35-Jährige. «Natürlich bin ich enttäuscht, weil sich Dinge eigentlich recht positiv entwickelten und das Fahren wieder Spass machte. Aber als ich im Training von der Strecke abkam, hat mir das die Superpole ruiniert. Nun muss ich schon immer zwei gute Starts hinlegen.»