Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Mercedes: Im Rennen besser als im Qualifying?

Von Vanessa Georgoulas
George Russell sagt über Aston Martin: «Sie könnten für eine Überraschung sorgen»

George Russell sagt über Aston Martin: «Sie könnten für eine Überraschung sorgen»

Mercedes-Pilot George Russell erklärte nach dem 2. Training in Bahrain, dass sich sein Auto besser anfühlt als in der Vorwoche. «Aber das bedeutet nicht immer, dass es auch schneller ist», mahnt er gleichzeitig.

In beiden freien Bahrain-Trainings am Freitag war George Russell der langsamere der beiden Mercedes-Piloten. Im ersten Training belegte er mit 49 Tausendstelsekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen Lewis Hamilton den elften Platz auf der Zeitenliste. In der zweiten Session schrumpfe zwar sein Rücksand auf die Spitze, die Lücke zu Hamilton, der die achtschnellste Runde drehte, wurde aber grösser. Russell musste sich mit dem 13. Platz begnügen.

Danach erklärte der 25-Jährige: «Wir konnten den Trend erkennen, dass unser Tempo im Rennen besser ist als auf einer schnellen Runde. Das müsse4n wir noch anschauen. Wir haben einige grössere Änderungen vorgenommen seit den Testfahrten in der vergangenen Woche, wir sind jetzt mit der Abstimmung in einem anderen Arbeitsfenster.»

«Das Auto fühlt sich etwas besser an, aber das bedeutet nicht immer, dass es auch schneller ist», mahnte Russell daraufhin. Und mit Blick auf die Konkurrenz erklärte er: «Ein paar der anderen Teams waren heute sehr stark, Aston Martin hat ganz klar einen guten Job gemacht in diesem Winter, sie könnten für eine Überraschung sorgen.»

Der Brite ergänzte nochmals mit Nachdruck: «Es ist schwer zu sagen, ob wir unsere Erwartungen übertroffen haben oder nicht. Sicher ist, dass wir weiter oben in der Zeitenliste stehen wollen. Dazu müssen wir aber mehr Abtrieb und Rundenzeit finden.»

Der leitende Mercedes-Streckeningenieur Andrew Shovlin bestätigt: «Für die zweite Session haben wir einige Änderungen vorgenommen, und die kühleren Bedingungen schienen sich positiv auf das Gefühl und die Balance auszuwirken, aber uns fehlt es immer noch an Tempo. Im Longrun waren wir besser als auf einer schnellen Runde und es liegt noch Arbeit vor uns. Aber wir haben einige Ideen, die wir bis zum Qualifying analysieren werden.»

2. Training, Bahrain

01. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,907 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,076
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,078
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,367
05. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,376
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,450
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,475
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,543
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,570
10. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:31,586
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,608
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:31,793
13. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,882
14. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:31,956
15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,024
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,110
17. Alex Albon (T), Williams, 1:32,440
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,525
19. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:32,605
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:32,749

1. Training, Bahrain

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,758 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,196
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,375
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,165
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,257
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,298
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:34,402
08. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,575
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,689
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,917
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,966
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,997
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:35,015
14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:35,043
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,105
16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:35,402
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,455
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:35,749
19. Alex Albon (T), Williams, 1:36,108
20. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,072

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