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Nico Hülkenberg (Haas): «Da ist noch Luft nach oben»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg vermutet: In Saudi-Arabien erwartet das Haas-Team eine grössere Herausforderung als noch beim Saisonauftakt in Bahrain

Nico Hülkenberg vermutet: In Saudi-Arabien erwartet das Haas-Team eine grössere Herausforderung als noch beim Saisonauftakt in Bahrain

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg kam beim Auftakt ins zweite Rennwochenende in Jeddah nicht über den 18. Platz hinaus. Der Deutsche gestand nach den zwei Trainingsstunden: «Das Auto fühlt sich nicht gerade super an.»

Nach dem Bahrain-GP, den Nico Hülkenberg auf dem 16. Platz beendet hatte, tröstete sich der Deutsche mit den Fortschritten, die sein Team in diesem Winter machen konnte. Das Auto sei in jeder Hinsicht besser als der Vorgänger, erklärte er lächelnd, und ergänzte trocken, dass dies aber auch nicht so schwer sei, schliesslich habe man im vergangenen Jahr wirklich keine gute Basis gehabt.

«Hülk» erklärte auch, dass man zunächst ein paar Rennen auf verschiedenen Streckentypen abwarten müsse, um sich ein Bild über das Kräfteverhältnis im Feld zu machen. Und er verwies auf die Tatsache, dass sich die Strecke in Jeddah deutlich vom Wüstenkurs in Bahrain unterscheide. Umso gespannter blickte das Team auf den Trainingstag in Saudi-Arabien.

Der erhoffte Fortschritt blieb aber aus, Hülkenberg beendete den Tag auf Platz 18, direkt hinter seinem Teamkollegen Kevin Magnussen. «Das ist ganz anders als Bahrain, ein anderer Rundkurs, der sich anders anfühlt», analysierte der 36-Jährige aus Emmerich nach getaner Arbeit. «Was das Programm angeht, lief es ganz gut, wir hatten keine Probleme. Aber das Auto fühlt sich nicht gerade super an, da ist also noch Luft nach oben, speziell auf einer schnellen Runde.»

«Ich denke aber auch, dass das Mittelfeld sehr hart umkämpft ist und Kleinigkeiten einen grossen Unterschied machen können», betonte Hülkenberg. «Das gehört zum normalen Lernprozess am ersten Tag, und ich hoffe, dass wir dann im Qualifying alles richtig hinbekommen werden. Aktuell sieht es aber eher nach einer grösseren Herausforderung als in Bahrain aus. Doch man kann nie wissen, wenn die Abstände so gering sind», fügte er an.

2. Training, Saudi-Arabien

01. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:28,827 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,057
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,158
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:29,180
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,300
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:29,336
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:29,455
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,504
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,528
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:29,594
11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:29,666
12. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,758
13. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:29,777
14. Alex Albon (T), Williams, 1:29,789
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:29,901
16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:29,934
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:29,985
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:30,077
19. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:30,088
20. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:30,153

1. Training, Saudi-Arabien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,659 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:29,845
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,868
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,939
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,030
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:30,164
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,231
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,236
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,580
10. Alex Albon (T), Williams, 1:30,747
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:30,783
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:30,917
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,945
14. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:30,966
15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:30,977
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:31,036
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,046
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:31,131
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,411
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,577

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