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Sergio Pérez: «Fühlt sich wie ein Rückschritt an»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez muss sich mit einem Platz in der zweiten Startreihe begnügen

Sergio Pérez muss sich mit einem Platz in der zweiten Startreihe begnügen

Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez hoffte im Qualifying zum Saudi-Arabien-GP auf einen Top-2-Platz, doch der Mexikaner musste sich mit Rang 3 begnügen. Im Rennen ist aber noch alles möglich, ist er sich sicher.

Für Sergio Pérez begann das Kräftemessen auf dem Jeddah Corniche Circuit ganz nach Wunsch. Im ersten Training war er der Drittschnellste, die zweite Session beendete er auf dem fünften Platz. Sein Red Bull Racing-Renner fühlte sich gut an, gab der Mexikaner danach zu Protokoll. Am Freitag schaffte er es in der letzten freien Trainingsstunde wieder auf den dritten Platz der Zeitenliste.

Doch das Gefühl, das am Vortag noch Hoffnungen auf ein Top-2-Ergebnis im Qualifying geweckt hatte, war nicht mehr so gut. Der 34-Jährige aus Guadalajara schaffte es zwar im Abschlusstraining wieder auf Rang 3, so richtig glücklich blickte er aber nicht in die TV-Kameras, als er sich hinterher den Fragen der Journalisten stellte.

«Das war kein ideales Qualifying, denn es fühlte sich im vergleich zu gestern wie ein Rückschritt an», seufzte der sechsfache GP-Sieger. Der ganze Tag sei nicht so gut verlaufen wie der Auftakt, berichtete er daraufhin, und analysierte: «Ich konnte nicht das Beste aus den Reifen herausholen.» Und etwas hilflos fügte er an: «Ich weiss nicht, was sich seit gestern geändert hat, das muss ich mit dem Team analysieren, damit ich verstehe, was passiert ist.»

Fürs Rennen rechnet sich der Formel-1-Routinier dennoch gute Chancen aus. Er weiss: «Ich fahre von Platz 3 los und die Pole spielt hier keine so grosse Rolle, wie auf anderen Strecken, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Viel wichtiger ist es, ein gutes Renntempo zu haben, und genau das ist das Ziel für den Renntag.»

Qualifying, Saudi-Arabien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27,472 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,791
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:27,807
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,846
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28,089
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:28,132
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,316
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28,460
09. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:28,547
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,572
11. Oliver Bearman (GB), Ferrari, 1:28,642
12. Alex Albon (T), Williams, 1:28,980
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:29,020
14. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:29,025
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, keine Zeit
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:29,179
17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:29,475
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,479
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:29,526
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, keine Zeit

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