Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sergio Pérez: «Kevin Magnussen kam mir in die Quere»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez hatte im Qualifying kein Glück

Sergio Pérez hatte im Qualifying kein Glück

Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez schied im Qualifying auf dem Hungaroring unverschuldet im Q2 aus. Der 32-Jährige aus Guadalajara erzählte nach dem verfrühten Aus, was schief gelaufen ist.

Sergio Pérez hatte wie sein Red Bull Racing-Teamkollege Max Verstappen kein Glück im 13. Formel-1-Abschlusstraining des Jahres. Der Mexikaner, der im verregneten dritten Training nur elf Runden gedreht und den letzten Platz auf der nicht sehr repräsentativen Zeitenliste belegt hatte, startete mit dem 13. Platz im Q1 ins Qualifying.

Im Q2 wurde ihm dann früh eine Rundenzeit gestrichen, die er aber bald wieder zurückbekam. Doch da war es schon zu spät, wie er nach dem Aus berichtete. Pérez, der den Q3-Einzug nur um 71 Tausendstelsekunden verpasst hatte, berichtete: «Das Qualifying lief nicht wie erwartet. Ich musste im Q2 einen zweiten Reifensatz verwenden, weil meine erste Runde wegen der Missachtung der Streckengrenze gestrichen wurde.»

«Dann bekam ich meine Zeit zurück, aber da hatte sich das Ganze bereits auf meine Session ausgewirkt. Es war eine etwas seltsame Situation», seufzte der 32-Jährige, der auch beim zweiten Versuch, in die Hatz um die Top-10-Startplätze zu kommen, scheiterte. Dies geschah erneut unverschuldet.

«Als ich wieder in Fahrt kam, kam mir Kevin Magnussen in der zweiten Kurve in die Quere, so dass ich ein paar Zehntel verlor, weil ich weit ausholen musste und das meine ganze Runde beeinflusste. Leider konnte ich nicht sehr viel dagegen unternehmen», schilderte Pérez.

«Das war kein gutes Abschlusstraining für mich. Derzeit habe ich kein sehr gutes Gefühl im Auto», gestand der aktuelle WM-Dritte, der sich gleichzeitig tröstete: «Aber ich denke, im Rennen sollte ich ein besseres Tempo haben und ich hoffe, dass ich ein paar Positionen gutmachen und einige wichtige Punkte holen kann.»

Qualifying, Hungaroring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,377 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,421
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,567
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,769
05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,018
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:18,078
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,142
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,157
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:18,379
10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,823
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,516
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:18,573
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,825
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,137
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:19,202
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:19,240
17. Alexander Albon (T), Williams, 1:19,256
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:19,273
19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:19,527
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:19,570

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