Formel-1-Fans: Geständnis von Daniel Ricciardo

Dass Formel-1-Stars auch ein ganz normales Leben führen und sich sogar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen können, beweist Sebastian Vettel. Der vierfache Champion erklärte unlängst in einem Interview mit unserem Kollegen von der «NZZ» auf die Frage, ob ein Star wie er dies so einfach machen kann: «Na klar, ich habe überhaupt kein Problem damit.»

«Ich verstehe auch nicht, wenn andere bekannte Leute eine Paranoia entwickeln, dass sie erkannt oder bedrängt werden könnten», fügte der in der Schweiz lebende Heppenheimer an. «Denen sage ich immer: Doch, auch du kannst Bus oder Bahn fahren. Ich bin natürlich nicht Roger Federer, bei ihm ist es vermutlich ein bisschen anders. Aber ich glaube, die Leute sind meistens unterwegs, weil sie irgendwo hinwollen, und nicht, weil sie irgendjemanden erkennen wollen.»

Trotzdem werden die GP-Stars immer öfter erkannt, wenn sie privat unterwegs sind. Und manch einem ist die Aufmerksamkeit manchmal unangenehm. Deshalb flunkert etwa Daniel Ricciardo die Fans zuweilen auch an, wie der Australier in einem Video des offiziellen YouTube-Kanals der Formel 1 erzählt hat.

«Wenn mich manchmal einer fragt, ob ich der Rennfahrer Daniel Ricciardo bin, antworte ich: ‚Nein, das höre ich aber oft.‘ Wenn sie dann weggehen, fühle ich mich irgendwie nicht gut. Manchmal gehe ich dann hin und sage, dass ich es bin, aber manchmal denke ich auch, dass es zu anstrengend ist», gesteht der 34-Jährige.

WM-Stand (nach 4 von 24 Grands Prix)

Fahrer
01. Verstappen 77 Punkte
02. Pérez 64
03. Leclerc 59
04. Sainz 55
05. Norris 37
06. Piastri 32
07. Russell 24
08. Alonso 24
09. Hamilton 10
10. Stroll 7
11. Tsunoda 7
12. Oliver Bearman 6
13. Hülkenberg 3
14. Magnussen 1
15. Albon 0
16. Zhou 0
17. Ricciardo 0
18. Ocon 0
19. Gasly 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 141 Punkte
02. Ferrari 120
03. McLaren 69
04. Mercedes 34
05. Aston Martin 33
06. Racing Bulls 7
07. Haas 4
08. Williams 0
09. Sauber 0
10. Alpine 0