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Toto Wolff: «Das Gesamtbild ist ernüchternd»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton erlebte einen schwierigen zweiten Saisonlauf

Lewis Hamilton erlebte einen schwierigen zweiten Saisonlauf

Das Mercedes-Team musste sich in Saudi-Arabien mit Platz 5 von George Russell und Rang 10 von Lewis Hamilton begnügen. «Es ist klar, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben», erklärte Motorsportdirektor Toto Wolff.

Immerhin elf Punkte konnten die Team-Weltmeister beim zweiten Kräftemessen der Saison einfahren. George Russell kreuzte die Ziellinie als Fünfter. Lewis Hamilton, der nach dem Q1-Aus vom Vortag von Startplatz 15 losfahren musste, kam als Zehnter über die Ziellinie. Das reichte, um sich in der Team-Wertung mit 38 Punkten knapp vor dem letztjährigen Hauptgegner Red Bull Racing zu halten.

Die Mannschaft aus Milton Keynes durfte den Sieg von Max Verstappen und den vierten Platz von Sergio Pérez feiern. Damit sammelte das Team, das beim Saisonauftakt noch leer ausgegangen war, 37 Punkte.

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff macht sich nichts vor. Er sagte nach dem Ende des GP: «Das heutige Rennen hat gezeigt, wo wir derzeit stehen. Die Leistungsunterschiede im Qualifying und im Rennen sind offensichtlich ähnlich, und es ist klar, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, um an der Spitze mitzukämpfen.»

«George hat sein Rennen gut kontrolliert und das Maximum herausgeholt», bewertete der Wiener. «Für Lewis sollte es von Anfang an ein schwieriger Tag werden. Das erste Safety-Car kam zu früh, um das Rennen auf den Medium-Reifen zu Ende zu fahren, also blieben wir auf der Strecke, wie auch die anderen Fahrer, die auf den harten Reifen ins Rennen gestartet waren.»

«Dann verpassten wir die Gelegenheit zum Stopp, bevor die Boxengasse unter dem virtuellen Safety-Car geschlossen wurde, was uns ein paar Positionen kostete», schilderte Wolff, der klarstellte: «Das Gesamtbild ist ernüchternd, und es ist klar, dass wir weiter hart arbeiten müssen, wenn wir in Melbourne eine bessere Performance zeigen wollen.»

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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